FedCon 17 - Bericht Pressekonferenz

Verfasst von PaxMagellanic   |   Veröffentlicht am 05.05.2008

FedCon 17 - Bericht Pressekonferenz
Am Wochenende vom 18. bis 20. April 2008 fand im Bonner Maritim-Hotel wieder die diesjährige Federation Convention - Europas größte "Star Trek"- und Science-Fiction-Convention - statt. In diesem Jahr war nicht nur "Star Trek" ein Zugpferd der Veranstaltung, sondern auch die neue Serie zu "Battlestar Galactica". Doch auch aus anderen Science-Fiction-Serien sind die Schauspieler aus den USA angereist, um in Deutschland ihre Fans zu treffen. Somit kamen auch die Fans von "Stargate SG-1", "Gene Roddenberry's Andromeda" und "Babylon 5" voll auf ihre Kosten.

Er kommt zwar etwas spät und dafür entschuldigen wir uns auch, aber er kommt: unser Bericht für die diesjährige Pressekonferenz der FedCon 17 in Bonn. Dieser Bericht entstand in Zusammenarbeit mit dem e'Guide-Network.

Laut der Gästeliste der Veranstalter waren für dieses Jahr folgende Schauspieler auf der FedCon angekündigt: Brent Spiner (Data in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"), Marina Sirtis (Deanna Troi in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"), LeVar Burton (Geordi LaForge in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"), Jamie Bamber (Captain Lee "Apollo" Adama in "Battlestar Galactica"), Mary McDonnell (Präsidentin Laura Roslin in "Battlestar Galactica", Rose Darko in "Donnie Darko"), Bruce Boxleitner (Captain/Präsident Sheridan in "Babylon 5", Lee Stetson in "Agentin mit Herz"), Michael Shanks (Daniel Jackson in "Stargate SG-1"), Kevin Sorbo (Captain Dylan Hunt in "Gene Roddenberry's Andromeda", Hercules in "Hercules"), Michelle Forbes (Ro Laren in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert", Admiral Helena Cain in "Battlestar Galactica", Lynne Kresge in "24"), Nicki Clyne (Cally Henderson Tyrol in "Battlestar Galactica"), Leah Cairns (Lieutenant Margaret 'Racetrack' Edmonson in "Battlestar Galactica"), Julie Caitlin Brown (Na'Toth in "Babylon 5"), Peter Jurasik (Londo Mollari in "Babylon 5"), Steve Bacic (Gaheris/Telemachus Rhade in "Gene Roddenberry's Andromeda", Barin in "Flash Gordon", Camulus in "Stargate SG-1"), Rene Auberjonois (Odo in "Star Trek - Deep Space Nine"), John de Lancie (Q in den neueren "Star Trek"-Serien, Colonel Simmons in "Stargate SG-1") und W. Morgan Sheppard (Seelenjäger in "Babylon 5", Professor in "SeaQuest DSV"). Bereits im Vorfeld wurde berichtet, dass Richard Hatch (Captain Apollo in der Originalserie von "Battlestar Galactica", Tom Zarek in der neuen Serie) und Mark Sheppard (Badger in "Firefly", Romo Lampkin in "Battlestar Galactica", Anthony Anthros in "Bionic Woman") wohl leider nicht an der Convention teilnehmen können.

Bei der Pressekonferenz, die schon vor der eigentlichen Eröffnung der Convention am Freitag zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr stattfand, waren bereits einige der eingeladenen Stargäste anwesend. Im Publikum saßen Vertreter von verschiedenen Fernseh-, Print- und Online-Medien, die im Vorfeld von der Pressestelle eingeladen worden waren. Auch das e'Guide-Network und Stargate-Project.de waren mit drei Vertretern bei dieser Fragestunde dabei.
Schon hier konnten einige Fragen angesprochen, die bei den einzelnen Panels der gesamten Convention immer wieder auftauchten.

Gleich am Anfang nach einem Glas Sekt am Eingang begrüßte die Pressesprecherin der FedCon, Brigitte Scherr, die Gäste zur Pressekonferenz, bedankte sich bei den Sponsoren und erwähnte einige Websites, die vor und nach der Convention immer wieder über das Mega-Event berichteten.

Anschließend wurden zwei wohltätige Institutionen vorgestellt, mit denen man am Abend zuvor ein Charity-Dinner veranstaltete, bei dem für den guten Zweck Geld gesammelt wurde. Dort waren auch schon einige der oben genannten Stargäste anwesend. Diese Veranstaltung war die erste ihrer Art auf einer FedCon, aber wird wohl nicht die letzte gewesen sein, denn anderen helfen zu wollen, ist immer eine gute Sache.
Die beiden Institutionen, für die Geld gesammelt wurde, sind die "Kinderinsel Harburg" und die "Peter Maffay Stiftung". Beide Einrichtungen versuchen, Kindern zu helfen, die sozial benachteiligt sind, die das Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind oder die durch schwere Krankheiten traumatisiert sind.
Die "Kinderinsel Harburg" versucht, den Kindern in Hamburg zu helfen, deren Familien von Sozialhilfe und Hartz IV leben müssen. Es geht hier um mehr als 50.000 Kinder, denen man durch diverse Projekte helfen will. Das sind zum Beispiel eine Fahrradtauschbörse, das Projekt Pausensnack und das geplante Kinderinsel-Haus. In der Fahrradtauschbörse werden den Kindern kostenlos Fahrräder angeboten, so dass sie mit ihren Familien Radtouren machen oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren können. Wenn das Fahrrad zu klein wird, kann es hier umgetauscht werden. Das Projekt Pausensnack ist ein Service für die Kinder, die in der Schule keine Pausenbrote oder kein Frühstück haben. Hier werden in den teilnehmenden Schulen in Hamburg Frühstückspakete an die Kinder verteilt. Das dritte Projekt ist die geplante Errichtung eines Kinderinsel-Hauses. In dieser Einrichtung sollen dann kostenlose warme Mahlzeiten ausgegeben werden, Nachhilfeunterricht angeboten, Kreativität gefördert und der Umgang mit dem PC soll geschult werden. Außerdem hat man vor, eine Bibliothek mit Leseraum einzurichten, und es soll verschiedene Freizeit- und Spiel-Angebote geben.
Die "Peter Maffay Stiftung" wurde im Jahre 2000 von Peter Maffay in Tutzing gegründet. 2003 wurde die "Fundaciòn Tabaluga" in Pollenca auf Mallorca eingerichtet. Diese Anlage bietet bis zu vierzehn Kindern die Möglichkeit zusammen mit ihren Therapeuten, wichtige und neue Erfahrungen zu sammeln. Die Finca C'an Llompart hat sich die Betreuung von Kindern zur Aufgabe gemacht, die durch Gewalt oder sexuellen Missbrauch in der eigenen Familie sowie durch schwere Krankheiten traumatisiert sind. Das Projekt ermöglicht auch Aufenthalte für sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien aus dem In- und Ausland.

Nachfolgend wurde ein weiteres Projekt vorgestellt: "T.pow" ist eine Mischung aus Fitnessprogramm, Selbstverteidigungstechniken und Meditation. Bei dieser Sportart, die fernöstliche Wurzeln hat, werden Beweglichkeit, Schnelligkeit und die Koordinationsfähigkeit des Körpers geschult. In erster Linie werden Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten, um Aggressionspotenziale auf spielerische Art abzubauen. Derzeit gibt es dieses Projekt nur in Stadtbergen bei Augsburg, doch der Erfolg der Einrichtung ist groß.
Man kündigte an, dass man auf der FedCon sowohl am Samstag als auch am Sonntag einen 90-minütigen Workshop abhalten will, der sich "Kämpfen wie die Film-Profis" nannte und bei dem ausgewählte und interessierte Fans in einem Crashkurs das Wesen dieser Sportart kennen lernen können.

Im Anschluss stellte man eine neue "Star Trek"-Buchreihe vor. Lange gab es keine neuen deutschen Romane zum Franchise, doch das soll sich jetzt wieder ändern. Der Cross Cult-Verlag kommt mit einer neuen Serie, die sich "Star Trek - Vanguard" nennt und von einer Raumbasis handelt, die fernab der Grenzen der Föderation liegt. Und scheinbar hütet die Basis selbst auch ein großes Geheimnis. Zwei Romane sind bereits auf dem Markt, ein dritter ist in Vorbereitung. Wenn sich die Bücher gut verkaufen, kann davon ausgegangen werden, dass es weitere Geschichten dieser neuen Serie geben wird.

Nach dem Organisatorischen wurden dann die Stargäste hereingerufen. Das waren Julie Caitlin Brown, John de Lancie, Kevin Sorbo, LeVar Burton, Brent Spiner, Marina Sirtis, Rene Auberjonois, Mary McDonnell, Bruce Boxleitner, Peter Jurasik, W. Morgan Sheppard, Marc B. Lee (Moderator der Veranstaltung) und Richard Arnold (langjähriger "Star Trek"-Experte). Nicki Clyne stieß später dazu.
Michelle Forbes, Leah Cairns, Jamie Bamber, Michael Shanks und Steve Bacic saßen zu der Zeit scheinbar noch im Flugzeug oder waren noch nicht im Hotel angekommen.
Außerdem wurde bestätigt, dass Richard Hatch und Mark Sheppard nicht zu der Convention erscheinen würden, da ihre Dreharbeiten dies nicht zuließen.

Nun wurde die Fragestunde in dem kleinen Konferenzraum eröffnet. Ganz am Anfang wurde den "Star Trek"-Schauspielern die Frage gestellt, wie sie sich fühlen, wieder in Deutschland zu sein. Alle sagten, dass sie sehr glücklich darüber sind.
Zum neuen Kinofilm "Star Trek 11" von J.J. Abrams befragt konnten die Schauspieler nur antworten: "Nun ja, wir spielen leider darin nicht mit!" Es gab eine Wortmeldung aus dem Publikum, dass man die "Babylon 5"-Schauspieler darin mitspielen lassen sollte.
Dann meldete sich W. Morgan Sheppard zu Wort, der mit "Star Trek" auch schon seine Erfahrungen gesammelt hat. Er spielte bereits einen Klingonen in "Star Trek VI - Das unentdeckte Land" und war weiterhin in "Raumschiff Enterprsie - Das nächste Jahrhundert" sowie in "Star Trek - Voyager" zu sehen. Und er hatte eine kleine Rolle in dem neuen Kinoabenteuer, das am 7. Mai 2009 in den deutschen und am 8. Mai in den amerikanischern Kinos starten soll. Er sagte, dass er drei Tage lang ohne Drehbuch hatte arbeiten müssen und nicht wusste, was er da eigentlich spielt.

Eine andere Frage ging an Mary McDonnell. Sie wurde gefragt, ob es wahr sei, dass die Dreharbeiten für die vierte Staffel von "Battlestar Galactica" unterbrochen werden mussten, so dass die Schauspieler zur FedCon nach Deutschland kommen konnten. Sie antwortete, dass man nicht wirklich aufgehört hat zu drehen, dass man aber die Drehpläne so umgebaut habe, dass die Teilnahme an der Convention möglich war. Außerdem erklärte sie, dass man momentan drei verschiedene Episoden drehen würde, und eine lange Zeit die Teilnahme an der Convention nicht sicher war. Doch sowohl das Studio als auch die Produzenten machten es letztendlich möglich, dass die Schauspieler in Deutschland sein konnten. Damit Mary, Jamie und die anderen jedoch kommen konnten, mussten Richard Hatch und Mark Sheppard auf ihren Auftritt auf der FedCon für dieses Jahr leider verzichten.

Weiterhin wurde Kevin Sorbo gefragt, ob es schwierig für in war, in den beiden Fortsetzungen von "Walking Tall - Auf eigene Faust" in die Fußstapfen von Dwayne "The Rock" Johnson zu treten. Doch Sorbo sagt, dass ihm das keine Sorgen bereitet hat. Er hatte eine Menge Spaß bei den Dreharbeiten und die Arbeit an den Filmen war toll.

Eine weitere Frage ging an Nicki Clyne. Sie wurde gebeten, etwas über Callys Entwicklung in der dritten Staffel von "Battlestar Galactica" zu sagen. Nicki ist sehr froh, dass sie in der dritten Staffel der Serie viel mehr Szenen hatte, als in den Staffeln davor. Sie war froh, dass sie viele Sachen mit dem Baby machen konnte, obwohl ihrer Meinung nach Babys die schlechtesten Schauspieler sind, da sie so unberechenbar und zerbrechlich sind. Sie deutete auch an, dass die vierte Staffel voller Geheimnisse sein wird, doch mehr verriet sie leider nicht. Nicki bestätigte, dass sie am Set eine Menge lachen würde, wenn die Kameras aus sind. Doch bei der Düsternis, die die Serie mit sich bringt, ist das auch sehr wichtig für sie.
Anschließend wird ihr neuer "Spitzname" angesprochen - "Corn Muffin Goddess". Clyne hat jedoch selbst keine Ahnung, woher er eigentlich kommt, aber sie ist sich bewusst, dass er im Internet und auf diversen Webseiten immer wieder auftaucht. Der Name war plötzlich da und jetzt muss sie damit leben.

Ein Fan der Science-Fiction-Serie "SeaQuest DSV" mit Roy Scheider und Jonathan Brandis meldete sich zu Wort und wollte von W. Morgan Sheppard wissen, wie die Dreharbeiten damals für ihn waren. Sheppard spielte hier in den 90er Jahren in einigen Episoden die Rolle des Professors. Er erinnert sich daran, dass er zwar keinen der Hauptdarsteller getroffen hat, dass ihm die Arbeit an der Serie aber eine Menge Freude bereitet hat.
Weiterhin deutete er später an, dass er vielleicht eine kleine Rolle in "Battlestar Galactica" übernehmen könnte. Sein Sohn Mark Sheppard, der hier den Rechtsanwalt Romo Lampkin spielt, hat ihn zu den Dreharbeiten zum Set in Vancouver eingeladen und Sheppard Senior schließt nicht aus, dass er vielleicht die Gelegenheit erhalten könnte, einen kleinen Kurzauftritt in einer der neuen Episoden zu haben.

Im Anschluss wurde Mary McDonnell gefragt, wie die Stimmung momentan am Set sei und ob sie anders ist als in den Staffeln davor. Sie antwortete, dass am Set die Stimmung manchmal traurig und gedrückt ist, weil die Serie noch in diesem Jahr enden wird, aber es trotzdem auch oft sehr lustig für alle ist und alle Schauspieler und die gesamte Drehcrew eine Menge Spaß zusammen haben.

Der Master of Ceremonies Marc B. Lee (Moderator und Host der Convention) wurde danach befragt, welche bis jetzt seine besten FedCon-Erlebnisse waren. Seine Antwort war kurz und knackig und lautete: "Bier!" Er sagte weiterhin, dass er bei zwölf oder dreizehn FedCons der Host war und dass die Fans in Europa viel energischer und enthusiastischer als in den USA sind. Er ist immer wieder über die Stimmung hier begeistert.

Kevin Sorbos neuer Action-Film "Bitch Slap", der für 2009 angekündigt ist, wurde angesprochen. Kevin berichtet, dass er hier wieder mit Lucy Lawless, Renée O'Connor und anderen Schauspielern zusammen arbeiten konnte, die er bereits aus der Zeit von "Xena" und "Hercules" kannte. Die Arbeit an dem Film hat ihm viel Freude bereitet.

Eine andere Frage ging an den Data-Darsteller Brent Spiner. Er war nie in einer Gastrolle bei "Stargate SG-1" dabei und die Frage war, warum das so ist. Brent antwortete, dass es sich leider nie ergeben hätte, dass er aber gern bei "Stargate: Atlantis" mitspielen würde, wenn er die Chance dazu erhalten würde.

Kevin Sorbo spielte nicht nur die Rolle des Hercules in der gleichnamigen Abenteuer-Serie sondern auch den Commonwealth-Captain Dylan Hunt in "Gene Roddenberry's Andromeda". Auf die Frage, welche Rolle von beiden er mehr mochte, gab er zurück: "Hercules würde Dylan in den Arsch treten!" Er mochte Hercules lieber und erinnert sich gern an die Arbeit und die Zeit bei der Serie.

Nach der Zukunft von "Babylon 5" und den "Vergessenen Legenden" befragt, erklärte Bruce Boxleitner, dass er über weitere Fortsetzungen noch nichts weiß. Er merkte an, dass ihm seine Kostüme immer noch passen würden; sie zwickten zwar etwas, aber sie passten dennoch. Weiterhin verriet er, dass nur diese DVD-Filme für ihn die einzige vorstellbare Zukunft der Serie sein können.
Jedoch war "Lost Tales" ein weiterer Job für ihn. Er witzelte, dass er bezahlt wurde und damit alles okay sei. Und er konnte eine Rolle spielen, die er immer noch liebt.

Eine fast schon philosophische Frage ging an alle in der Runde. Sie lautete: "Was bedeutet das Alter in Hollywood?" Marina Sirtis ergriff als erste das Wort und sagte, dass dieses Thema in erster Linie ein großes Problem für Frauen ist. Mary McDonnell stimmte ihr zu. Sirtis meinte weiterhin, dass sie mittlerweile jede Rolle spielen würde, die man ihr anbietet.
Peter Jurasik merkte an, dass mit zunehmendem Alter auch die Angebote für Rollen immer weniger werden.
McDonnell fügte hinzu, dass Hollywood einfach nicht verstehen will, dass es ganz natürlich ist, dass die Menschen älter werden und sogar auch sterben. Das Biest namens HD-Video macht ihrer Meinung nach die ganze Sache auch nicht besser: "Man sieht jedes Detail, jedes Haar, jede einzelne Pore und leider auch... jede Falte!" Außerdem glaubt sie, dass das in Deutschland und Europa anders ist. Sie hat beobachtet, dass sie hier auf Frauen treffen kann, die ihr Alter haben und doch toll aussehen.
LeVar Burton meinte, dass Hollywood scheinbar vom Jugendwahn besessen ist; Film und Fernsehen reflektieren dieses Streben nach Jugend natürlich und deswegen werden die Schauspieler immer jünger.
"Doch wer soll dann die älteren Rollen spielen, wenn es nur noch junge Frauen gibt?", fragte sich Sirtis. Marina und Mary scherzten, dass sie beide nach Europa ziehen und dann nur noch zusammen als alte Frauen vor der Kamera stehen wollen.

Bruce Boxleitner und Peter Jurasik haben nicht nur bei "Babylon 5" zusammen gearbeitet sondern auch schon viel früher bei dem Science-Fiction-Thriller "Tron". Genau zu diesem Film wurde eine Frage gestellt und die beiden berichteten eine kleine Anekdote von der damaligen Entstehung des Filmes: Bei den Dreharbeiten mussten sie hautenge, weiße Overalls tragen, welche dann später durch Spezialeffekte überblendet wurden. Bei den Szenen war das alles in Ordnung, doch man bat alle Schauspieler, nicht ohne Bademantel am Set herumzulaufen oder zur Kantine zu gehen, weil sich andere Mitarbeiter bei den Disney-Studios durch den Anblick peinlich berührt fühlten.

Nach etwas mehr als einer Stunde endete die diesjährige Pressekonferenz der FedCon und Pressesprecherin Scherr verabschiedete sich von den Vertretern der Presse, dankte ihnen für ihr Interesse an dem Event und legte ihnen nahe, sich jetzt in das Getümmel der Science-Fiction-Messe zu stürzen.
Das haben wir natürlich auch getan. Ein Wochenende voller Eindrücke, Spaß, lustiger Anekdoten und neuer Bekanntschaften liegt hinter uns. Ein großer e'Guide-Bericht zur FedCon 17 und ein Interview mit dem Master of Ceremonies Marc B. Lee ist bereits in Arbeit und Sie werden diese Beiträge natürlich bald bei den Kollegen vom e'Guide lesen können.

Einige Fotos von der Pressekonferenz haben wir für Sie zusammengestellt. Wenn Sie die Bilder ansehen möchten, klicken Sie einfach auf die Miniatur-Bilder. Die Bilder stammen von Michael Bartl (Zero) von Stargate-Project.de.

FedCon 17

18.04.2008 - 20.04.2008 | Maritim Hotel, Bonn

Am Wochenende vom 18. bis 20. April 2008 fand im Bonner Maritim-Hotel wieder die diesjährige Federation Convention - Europas größte "Star Trek"- und Science-Fiction-Convention - statt. In diesem Jahr war nicht nur "Star Trek" ein Zugpferd der Veranstaltung, sondern auch die neue Serie zu "Battlestar Galactica". Doch auch aus anderen Science-Fiction-Serien sind die Schauspieler aus den USA angereist, um in Deutschland ihre Fans zu treffen. Somit kamen auch die Fans von "Stargate SG-1", "Gene Roddenberry's Andromeda" und "Babylon 5" voll auf ihre Kosten.

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