Die Gabe

The Gift

Ausstrahlung erste Episode: 17.01.2005
Ausstrahlung erste Episode DE: 15.06.2005
Regie: Peter DeLuise
Drehbuch: Robert C. Cooper & Martin Gero
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    In Atlantis ist die Nacht eingebrochen und der größte Teil der Besatzung schläft in den Quartieren. Plötzlich bewegt sich ein Wraith durch die Gänge von Atlantis und taucht vor Teylas Bett auf, um sich an ihr zu nähren. Jedoch wacht Teyla aus ihrem Traum auf und begibt sich sofort zu Major Sheppards Quartier. Jedoch findet sie dort einen toten Sheppard vor und hinter ihr erscheint ein Wraith.
    Nun schreckt Teyla endgültig aus ihrem Traum hoch.

    Am Morgen danach, bemerkt Sheppard beim Kampftraining mit ihr, dass etwas nicht zu stimmen scheint, und auf Sheppards Nachfragen, ob alles in Ordnung sei, bemerkt sie nur, dass sie wegen Alpträumen die letzten Nächte nicht gut geschlafen hat.

    Beim Mittagessen wird Teyla von Dr. Heightmeyer auf ihre Probleme angesprochen und sie bietet ihr an, darüber zu reden. Jedoch reagiert Teyla recht aggressiv ihr gegenüber, da sie weiß, dass Dr. Heightmeyer nur auf Wunsch von Sheppard zu ihr gekommen ist.
    Daraufhin sucht sie Sheppard auf und unterhält sich mit ihm darüber. Schließlich zeigt sie Einsicht und lässt sich auf ein Gespräch mit Dr. Heightmeyer ein. Anfangs ist sie etwas zögerlich, offen über ihre Gefühle zu sprechen und über ihre Träume sowie ihre Fähigkeit, die Wraith spüren zu können.

    Auf dem Festland besucht Teyla die Athosianer und unterhält sich mit der Volksältesten. Diese offenbart ihr, dass vor langer Zeit einige Athosianer von den Wraith entführt wurden und nach einiger Zeit wieder auftauchten. Jedoch hatten diese Leute von da an die Fähigkeit, die Wraith zu spüren, und Teyla sei eine der Nachfahren dieser Leute. Doch damit hat es noch viel mehr auf sich …

  • Inhalt


    Es ist Nacht und der größte Teil des Stargate Atlantis Teams schläft. Nur einige Wenige halten im Gatetrium und an einigen wichtigen Schlüsselpunkten Wache. Aus dem Nichts taucht ein Wraith auf und nähert sich einem Zimmer – dem Zimmer Teylas. Teyla, die gerade schläft, bemerkt den Wraith erst, als dieser neben ihr steht und sie packt, um ihr das Leben auszusaugen. Ihre verzweifelten Versuche sich zu wehren sind vergebens. Teyla erwacht und läuft noch unter Schock des Albtraums zum Quartier von Sheppard; doch als sie sich ihm nähert, erkennt sie, dass er bereits von einem Wraith getötet wurde. Teyla erwacht erneut.

    Am Morgen trainieren Teyla und Sheppard wieder gemeinsam den Nahkampf. Zur Überraschung von Sheppard gelingt es ihm Teyla gleich mehrmals zu besiegen, jedoch liegt dies nicht an seinem Können, sondern an den Albträumen Tey-las, die sie beunruhigen und ihr den Schlaf rauben. Solche Träume hatte Teyla das letzte Mal, als ihr Dorf von den Wraith heimgesucht wurde und Teylas Vater dabei umgekommen ist.

    Der Grund für diese Albträume sind die Wraith, die nach den Berechnungen von Dr. Zelenka in einer Woche Atlantis erreichen werden. Atlantis besitzt zwar einige Verteidigungssysteme, jedoch sind diese ohne die Unterstützung des Ver-teidigungsschildes nicht effektiv genug, um die Wraith aufzuhalten. Die größte Hoffnung von Dr. McKay und Dr. Ze-lenka ist der Antikerstuhl, da dieser, falls er genauso funktionstüchtig wie der Stuhl aus der Antarktis ist, die Wraith be-siegen könnte. Da aber kein ZPM für den Stuhl vorhanden ist, leitet man bereits die ersten Schritte zur Evakuierung ein. Die „Alpha Basis“, die als Evakuierungsort auserkoren wurde, ist bereits durch einen Trupp ausgekundschaftet worden und soll nun nur noch einmal von Major Sheppard kontrolliert werden.

    Teyla und ihre Leute aber weigern sich Atlantis aufzugeben und wollen deshalb nicht fliehen. Dr. Weir versucht ihnen klar zu machen, dass Atlantis im Notfall vernichtet werden muss, damit die Wraith nicht die Möglichkeit bekommen die Erde durch das Stargate zu erreichen. Da Dr. McKay mittlerweile auch einen Weg gefunden hat die Kontrollkristalle zu entfernen, ist das Stargate in Atlantis nun nicht mehr unentbehrlich. Dennoch ist Atlantis aufgrund der noch unerforsch-ten Technologien und der gespeicherten Daten äußerst wichtig und muss deshalb gegen die Wraith verteidigt werden. Dr. Kavanagh sieht in der Verteidigung der Stadt ein Himmelfahrtskommando und kritisiert dieses Vorhaben – auch Dr. McKay hält die Aktion für sehr riskant, da wegen der Überlegenheit der Wraith eine solche Aktion nicht viel verspre-chend erscheint.

    Dr. Kate Heightmeyer, die Psychologin des Atlantis-Teams, stößt während des Mittagessens zu Teyla und bietet ihr ihre psychologische Hilfe an, da sie von Sheppard über Teylas Albträume informiert wurde. Als Teyla Sheppard zur Rede stellt, entschuldigt er sich, indem er ihr klar macht, dass sie durch diese Träume immer unkonzentrierter und schwächer geworden ist und die Hilfe von Dr. Heightmeyer annehmen soll.

    Teyla zögert zwar erst, doch entscheidet sich letzten Endes Dr. Heightmeyer aufzusuchen und ihr von ihren Albträumen zu erzählen. Teyla denkt, dass ihre Albträume jetzt so intensiv sind, da noch nie in ihrem Leben so viele Wraith wach waren. Ihre Gabe, die Wraith zu spüren, besitzt Teyla schon seit ihrer Kindheit.

    In der darauf folgenden Nacht erlebt Teyla erneut einen Albtraum, der dem ersten gleicht; lediglich greift sie nun kein normaler Wraith an, sondern sie selbst in der Form eines Wraith. Nach der Sitzung sucht Teyla Dr. Beckett auf, der für sie in ihrem Gencode nach einer Besonderheit gesucht hat, die auf diese besondere Gabe schließen könnte; jedoch konnte er nichts erkennen. Teyla bitte den Doktor sie auf das Festland zu fliegen um dort Charin, eine alte Verwandte ihres Vaters, aufzusuchen. Charin erzählt Teyla, dass ihr Vater ihr eine Geschichte verheimlicht hat.

    Vor langer Zeit gab es auf einem Planeten, auf dem die Menschen von den Wraith entführt wurden, ein Dorf, in dem Menschen lebten, die nach der Entführung durch die Wraith zurückgekommen sind. Diese Menschen begannen Stim-men in ihrem Kopf zu hören und wurden bald darauf sehr aggressiv und gewalttätig. Die Zurückgekehrten wurden aus Angst verbannt und getötet, da sie zu einer Gefahr für die anderen wurden. Einige der überlebenden Zurückgekehrten besaßen seit ihrer Rückkehr ebenfalls die Gabe die Wraith zu spüren. Teyla, Sheppard und McKay reisen zu dem besag-ten Planeten, um die Ursachen für dieses abnormale Verhalten der Wraith zu suchen. Sie entdecken hinter einer holo-grafischen Wand ein Wraith-Labor, in dem sie lediglich einen Datenspeicher finde können.

    Zurück auf Atlantis gelingt es McKay den Datenspeicher zu öffnen, jedoch kann er aufgrund der unbekannten Sprache nicht entschlüsseln, was auf dem Datenspeicher gespeichert wurde. Dr. Weir versucht mit Hilfe ihrer Sprachkenntnisse und Begabung in diesem Bereich den Speicher zu entschlüsseln. Sie erkennt, dass die Wraithsprache der Antikersprache sehr ähnelt und deshalb erst nach der Ankunft der Antiker erschaffen wurde. Des Weiteren geht aus dem Speicher her-vor, dass ein Wraith durch Genversuche an den Menschen versucht hat, diese kompatibler und somit schmackhafter für die Wraith zu machen. Jedoch konnten die Versuchsobjekte seit den Versuchen die Gedanken der Wraith wahrneh-men. Teylas Gabe ist auch ein Resultat dieser Versuche und auch sie besitzt noch Reste der Wraith-DNS in ihrer DNS. Sie ist der Nachfahre eines dieser Versuchsobjekte.

    Auch erkennt Dr. Beckett, dass die Wraith durch Evolution ihre jetzige Form erreicht haben. Anfangs waren die Wraith insektenartige Wesen; da sie aber durch das Aussaugen ihrer Opfer auch ihre DNS aufnehmen, entwickelten diese sich, nachdem sie durch das Aussaugen einiger Antiker deren DNS aufgenommen hatten, zu den jetzigen Wraith. Die Antiker haben somit indirekt die Wraith erschaffen.

    Teyla fürchtet sich nun davor, dass sie durch die Wraith-DNS von den Menschen verachtet wird und spricht mit Dr. Heightmeyer über ihre Bedenken. Durch die besondere Gabe von Teyla sieht Dr. Weir eine Möglichkeit die Wraith aus-zuspionieren. Denn die Stimmen, die die Zurückgekehrten hörten, waren die der Wraith, weil durch die Gen-Experimente die Menschen die telepathischen Fähigkeiten der Wraith übernahmen. Teyla selbst war sich nicht im Klaren darüber, dass sie diese Gabe besitzt. Laut Dr. Heightmeyer ist ein persönlicher Schutz im Unterbewussten dafür verantwortlich, der sich jedoch durch Hypnose ausschalten lässt.

    Teyla willigt diesem riskanten Vorhaben ein und lässt sich hypnotisieren. Durch Elektroschocks ist Dr. Beckett in der Lage die Hypnose auszuschalten, falls etwas schief laufen sollte. Während des ersten Versuchs gelingt es Teyla in das telepathische Wraith-Netzwerk einzudringen, doch sie sieht einen Wraith, der gerade einen Menschen aussaugt. Dieser Schock lässt Dr. Weir Teylas Hypnose abbrechen. Teyla möchte jedoch nochmals versuchen in das Wraith-Netzwerk zu gelangen, um an wichtige Informationen zu kommen. Als es Teyla gelingt sich an einen Wraithplan zu schleichen, über-nimmt plötzlich eine Wraith ihren Körper und droht den Anderen mit deren Tod und verspottet ihr Vorhaben.

    Kurz darauf wird die „Alpha Basis“ angegriffen und somit ist auch dieser Zufluchtsort nun in den Händen der Wraith. Sg. Bates sieht in Teyla die Ursache für den Angriff durch die Wraith, da er denkt, dass sie unbewusst den Wraith Infor-mationen gibt. Er geht davon aus, dass, ebenso wie Teyla die Gedanken der Wraith lesen kann, diese ihre lesen können.

    Teyla möchte noch ein weiteres Mal versuchen in die Gedanken der Wraith zu gelangen. Bei diesem Versuch geht je-doch einiges schief, da ein Wraith wieder die Kontrolle über Teyla ergreift und dieses Mal sogar die anderen Teammit-glieder angreifen kann. Erst durch zwei Schüsse mit dem Wraithblaster gelingt es ihnen Teyla zurückzuholen. Sie erin-nert sich zwar nicht an den Vorfall, jedoch kann sie sich noch daran erinnern, was sie herausgefunden hat. Die Wraith wollen durch den Angriff auf Atlantis nicht die Stadt selbst, sondern einen Weg zur Erde, da sie dort einen riesigen Wei-degründe erwarten.

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