Der Sturm (1)

The Storm (1)

Ausstrahlung erste Episode: 17.09.2004
Ausstrahlung erste Episode DE: 20.04.2005
Regie: Martin Wood
Drehbuch: Jill Blotelvogel & Martin Gero
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Infolge eines gewaltigen Sturms, den Sheppard aus einem Jumper entdeckt, muss Atlantis weitgehend evakuiert werden, da ohne den Schild keine wirksamen Sicherheitsmaßnahmen bestehen. Bloß eine Notbesetzung bleibt zurück, um einen waghalsigen Plan Dr. McKays umzusetzen, der die Stadt retten könnte.

    Gleichzeitig verraten jedoch die Handelspartner – bei denen die Bevölkerung der Stadt Unterschlupf sucht – die gegenwärtige Lage der Expedition an die rachsüchtigen Genii, welche unter Kommandant Kolya einen Überfall starten. Bei dessen Durchführung töten die Genii zwei Soldaten und schaffen es, Elizabeth und Rodney als Geiseln zu nehmen.

    Sheppard hört dies über Funk mit an, während er am Stadtrand an Rodneys Plan arbeitet, da Ford mit Teyla auf dem Festland bleiben musste, stellt er sich nun allein den Besatzern.

  • Inhalt

    Bei einem Flug zum Festland bemerken Sheppard und Teyla einen aufziehenden Sturm, der größer anmutet als alles, was dem Piloten jemals unterkam. Genauere Messungen zeigen auf, dass dieser Sturm zwanzig Prozent des Planeten bedeckt. Ohne eine entsprechende Landmasse zur Erschöpfung seiner Kraft nimmt er stets weiter zu, bis er schließlich Atlantis treffen wird. Dies sei mit einer vollständigen Zerstörung der Stadt gleichzusetzen – zumindest nach McKays Prognose.

    Zudem ergänzt Rodney, solch Stürme treten alle zwanzig bis dreißig Jahre auf, wären für die Antiker jedoch keinerlei Bedrohung gewesen, hatten diese doch einen übermäßig kraftvollen Schutzschild. Da sie nun ohne diesen dastünden, müssten sie innerhalb weniger Stunden einen brauchbaren Plan ersinnen.

    Sheppard macht sich – gemeinsam mit Ford – auf die Suche nach einem sicheren Planeten, welcher als Evakuierungszone für die Bevölkerung der Stadt dienen könnte, derweil Beckett auf dem Festland aushelfen muss, um das Land gegen die anstehende Verheerung zu befestigen, was dem Arzt sichtlich missfällt. Unterdessen gelingt es dem Major – nach zähen Verhandlungen – die Manarianer davon zu überzeugen, ihnen für ein bis zwei Tage Asyl zu gewähren, wobei er ihr Einverständnis letztlich durch eine wenig verhüllte Drohung erzielt.

    Auf Atlantis mangelt es weiterhin an einem Plan, wodurch die Spannungen zwischen den Wissenschaftlern – speziell zu Rodney McKay – sich intensivieren, allerdings letztlich im Plan münden, die Elektrizität des nahenden Sturms zu nutzen, dies könnte ausreichen, den Schild für eine kurze Zeit zu aktivieren und dadurch die Stadt zu retten. Zur gleichen Zeit trifft Ford auf dem Festland ein, die Athosianer solchen in den Jumpern evakuiert werden.

    Durch Sheppards Drohung beleidigt und in Aussicht auf einen günstigen Handel, verraten die Manarianer den Genii die verzweifelte Lage von Atlantis. Deren Anführer Cowen will einen Trupp unter der Leitung von Kommandant Kolya – der unterdessen mit seinen Rekruten trainiert – aussenden, um die Stadt zu überfallen.

    Nachdem die Evakuierung nun vom statten gegangen ist, bleibt bloße eine Notbesetzung auf Atlantis zurück. Ford, Teyla und Beckett warten auf dem Festland noch auf eine Gruppe Jäger, sodass sie den Sturm letztlich im Jumper abwarten müssen.

    Für eine Nutzbarmachung der Elektrizität müssen nun Erdnungsstationen der Stadt abgekoppelt werden, dieses Unterfangen nehmen Rodney, Elizabeth und John auf sich, wobei letzterer die beiden Stationen weit entfernt am Stadtrand erreichen muss. Deshalb ist er beim erfolgenden Überfall der Genii, die zwei Soldaten töten, nicht bei McKay und Weir. Beide geraten in Gefangenschaft, was der Major über Funk mitverfolgen kann. Durch den Schild gelangten die Genii durch Drohungen gegen einen Athosinaer, der ihnen seinen ID-Code verriet.

    Kolya stellte seine Forderungen von allem C4 sowie allen Medikamenten der Stadt, außerdem noch einen Jumper, zwar weigert Weir sich vorerst, muss sich jedoch schließlich fügen, allerdings verrät sie nicht wo Sheppard sich aufhält. Dieser beginnt damit die Pläne der Feinde zu sabotieren, indem er das C4 umlagert und ein Funkgerät zurücklässt, welches ihn mit Kolya in Kontakt treten lässt.

    Der Genii-Kommandant gibt sich beeindruckt von Sheppards Vorgehen, stellt allerdings ebenfalls klar, dass er um den Rettungsplan für Atlantis wisse, Rodney habe es ihm gesagt – dies geschah, nachdem er diesen foltern ließ. Nun schlägt er John vor, sein Werk zu vollenden und die letzte Erdungsstation abzukoppeln, was der Major tatsächlich zu tun gedenkt. Allerdings bemerkt er – mithilfe seines Lebenszeichendetektors – zwei Genii-Soldaten, die ihn verfolgen.

    In einem Feuergefecht tötet er beide und tritt erneut mit Kolya in Kontakt.

    Er erklärt dieser habe seine Glaubwürdigkeit verloren, zudem sei die Erdnungsstation beschädigt worden. Schließlich erklärt Kolya, er werde Elizabeth töten, um den Tod seiner Männer zu vergelten.

     

  • Kritik

    Die Episode Der Sturm ähnelt einem Piratenschiff vor dem großen Entern: Alle Kanonen werden in Stellung gebracht, die Säbel gerasselt, alle Positionen bemannt, es herrscht einen gespannte Erwartung durch und durch. Nur geentert werden darf eben noch nicht.

     

    Eine der meist gewählten Metaphern für eine solche Folge ist das Schachspiel, nach einer großen Begebenheit rücken die Figuren an ihre neuen Plätze, ebenen den Weg für das nächste Ereignis. Alles in einer absoluten Seelenruhe. Und das ist keineswegs schlecht, glänzen solche Folgen doch oft durch starke Charaktermomente für die einzelnen Figuren, gut geschriebene Dialoge mit einem bedeutungsschwangeren Unterton. Nur sind es genau diese Momente, an denen es im großen Sturm letztlich mangelt.

     

    Ein Fall von Grau

    Denn die Handlung der Folge passt tatsächlich auf selbigen, wird doch zu zwei Drittel versucht dem Zuschauer deutlich zu machen, von welcher Gefahr der aufziehende Sturm begleitet wird und der Rettungsplan ähnelt eher einem Münzwurf. Tatsächlich macht gerade die Inszenierung des eigentlichen Sturms, durch einige inszenatorische Kniffe, durchaus einiges her, wirkt in seinen besten Momenten – darunter beim Team im Jumper – sogar einschüchternd.

    Nur hätten die Autoren auch deutlich weniger Zeit für diesen Prozess veranschlagen und lieber anderen Handlungssträngen mehr Zeit schenken sollen, anstatt erneut eine sturmgepeitschte Landschaft oder rauchende Köpfe unter den Wissenschaftlern zu zeigen. Dem gegenüber steht beispielsweise die Szene mit Sheppard und Ford auf Manara, diese überzeugt speziell durch die pointierten Dialoge, in denen einerseits die verschlagene Natur der Manarianer – insbesondere ihres Anführers – deutlich zu tage tritt, zum anderen wird die ausweglose Situation der Expedition kontrastiert.

    So fordern die Manarianer, wohl wissend um die Optionsarmut ihrer Verhandlungspartner, etwas von Wert, sie sehen sich im Vorteil und wollen aus der misslichen Lage anderer Kapital schlagen. Dabei nehmen sie auch den potenziellen Tod vieler Menschen billigen in Kauf.

    Zugleich begibt Sheppard sich seinerseits in eine Grauzone, durch die Forderungen in eine Ecke gedrängt und aller Bewegungsmöglichkeiten beraubt, greift er schließlich zu kaum verhüllten Drohungen. Zum einen steht dieses Ereignis symptomatisch für die Gesamtsituation der Menschen auf Atlantis, der Zuschauer versteht deren Verzweiflung bei der Suche nach einem Ausweg intuitiv und besser als es diverse Szenen von regendurchwehter Landschaft gelingt.

    Andererseits durchschlägt Sheppard eine Grenze, die entscheidend für seine weitere Charakterentwicklung sein kann, stellt er doch in diesem Fall das Gemeinwohl – gewissermaßen aus soldatischer Pflichterfüllung – über das Wohl des einzelnen. Er ist nun eben nicht mehr der moralisch gefestigte Ritter in schimmernder Rüstung, sondern ein Mann, der bereit ist alles nötige zu tun, um diejenigen unter seinem Schutz zu verteidigen. Dies verdeutlicht sich durch die Tatsache, dass John zuvor von keiner Drohung Gebrauch machen musste, sein Handeln wird nachvollziehbar für den Zuschauer, ist dadurch jedoch keineswegs richtig.

     

    Captain Ho...Kommandant Kolya

    Insbesondere diese dramaturgischen Schwächen bremsen die Geschichte laufend aus, wodurch auch der ganz große Effekt schließlich verloren geht, da nach der Szene mit den Manarianern erst einmal nichts wirklich Einprägsames folgt. Die zuvor angesprochene Zeit, welche in der Inszenierung des Sturms nun mal flöten geht, hätte aber speziell dem Genii-Strang durchaus gut zu Gesicht gestanden, erscheinen diese doch merkwürdig eindimensional. Sie sind zu jeder Sekunde böse und eine Erklärung wird dem Zuschauer für diesen Umstand gar nicht erst angeboten: Die sind eben böse! Punkt!

    Natürlich höre ich schon die wütenden Stimmen, dass Cowen bloß sein Volk vor der Auslöschung schützen will, er vertretbare Absichten eben mit den falschen Mitteln umsetzt, doch das ist schlichtweg unglaubwürdig. Wenn Cowen selbst in seinem Dialog mit Kolya – zu dem kommen wir übrigens noch – erklärt, er und nur er brauche diesen Erfolg in Form eines Sieges über Atlantis, zeichnet das weniger das Bild eines Anführers, der zum Wohle der Menschen eine schreckliche Entscheidung auf sein Gewissen lädt. Vielmehr ist dies ein klar egozentrisch veranlagter Tyrann, dem seine eigenen Machtfantasien deutlich wichtiger scheinen als seine Männer.

    Dies mündet zudem in einem der Logikprobleme der Episode, denn was zum Teufelsgeiger ist das für ein Plan? Kolya erklärt ihm Cowen noch, seine Männer seien keinesfalls bereit für einen Einsatz im Feindgebiet, da sie bisher bloß für Patrouillen und Erkundungen ausrückten und bei einer solchen Äußerung des Kommandanten scheint es ratsam, dessen Empfehlung zu folgen.

    Weshalb Kolya nicht einen Truppe aus den zig anderen Soldaten, die durch diese gewaltige Bunkeranlage stapfen müssten, zusammenstellen lassen? Vielleicht sogar aus Leuten mit Einsatzerfahrung? Das erscheint bei einem näheren Blick doch ein wenig löchrig.

    Womit wir auch schon bei Kolya angekommen sind, der ist wie Captain Hook aus reinem Spaß an der Freude böse, für diese Charakterzeichnung verwenden die Autoren ungefähr jede Szene mit ihm und eine weitere Dimension, gar eine Erklärung seines Werdegangs, scheint ihnen wohl auch überflüssig. Schon in seiner Einführung prügelt er seine Kadetten gnadenlos zu Boden – was mindestens einen gebrochenen Kiefer zur Folge haben müsste – bricht Sora beinahe die Hand und scheint auch sonst wenig beliebt bei seinen Männern. Zumindest wenn man der eingeschüchterten Körperhaltung und dem hörbaren Stocken in der Stimme des jungen Soldaten glauben darf.

    Seine Rekruten trainingsunfähig zu prügeln scheint nicht bloß die wohl möglich ineffektivste Trainingsmethode, es zeigt auch deutlich den Charakter Kolyas, der sinnbildlich für die fehlende Motivation der Genii steht. Der Zuschauer soll diese Behauptungen als Fakt annehmen, ein Hinterfragen ist nicht erwünscht und die Mühe die Motivation der Genii durch die Inszenierung zu zeigen scheint ebenfalls zu anstrengend. Dabei will ich keineswegs alles mundgerecht ausbuchstabiert bekommen, allerdings bleiben die gesamten Genii und besonders Kolya rein eindimensionale Bösewichte ohne nennenswerten Tiefgang. Potenzial das im Nichts verschwindet.

     

    Welch Arroganz. Meint er das ernst?

    Die Krone des schlechten Geschmacks bekommt allerdings der Dialog zwischen Elizabeth und Kolya gegen Ende der Folge, in dessen Verlauf Elizabeth feststellt, man benötige Menschen mit dem Antiker-Gen, um das volle Potenzial der Stadt auszuschöpfen. Klingt zuerst durchaus logisch, schließlich haben die wenigsten in der Pegasus-Galaxie das Gen, wenn überhaupt.

    Lapidare Antwort Kolyas hingegen ist, sie seien anscheinend ziemlich arrogant, sich den Antikern näher zu glauben, als die Bewohner dieser Galaxie. Moment. Erstens scheint er Elizabeth nicht zugehört zu haben, natürlich kann er ihren Aussagen misstrauen – vollkommen logisch – aber nicht im Geringsten nachzufragen, worauf sie damit hinaus will und vielleicht ein paar Details zu verlangen, scheint unerwartet kurzsichtig. Zumal Kolya dem Zuschauer als erfahrener, kampfgestählter Militärkommandant vorgestellt wird, der damit auch ein Mindestmaß an strategischer Finesse besitzen muss, um diese Position auch glaubhaft zu verkaufen. Nur scheint er einfach ein brutaler Sadist zu sein, den seine Vorgesetzten nach dem Peterchen-Prinzip befördert haben.

    Zweitens – ja, es gibt noch ein Zweitens – setzt sich Weir einfach wieder hin, nachdem ihr Versuch fehlgeschlagen ist, den Kommandanten der feindlichen Entermannschaft zu überzeugen. Sie trägt die Verantwortung für eine verdammt hohe Anzahl an Menschen, akut für ungefähr zehn in der Stadt und lässt sich ernsthaft vom ersten Fehlschlag entmutigen? Gerade die wortgewandte – als Mediatorin etablierte – Elizabeth Weir gibt einfach auf, weil die Gegenseite selbstverständlich nicht beim ersten Aufkeimen von Wiederworten alles abbricht und stattdessen lieber Händchen hält?

    Anstatt nun also die kompromisslose Haltung der Genii deutlich zu zeigen, bricht diese – schlichtweg dumme Szene – bloß den Charakter von Elizabeth auf, die sich plötzlich entgegen jeglicher Entwicklung ihrer Figur verhält. Außerdem wirft sie die Frage auf, wie Kolya überhaupt zu einem Kommandanten innerhalb des Genii-Militärs aufzusteigen vermochte.

    Und damit ist es leider noch nicht einmal ausgestanden, durchzieht eine ebensolche Schlampigkeit der Schreiber hier sämtliche Szenen der Genii, von denen keine wirklich überzeugt. Eine Detailanalyse werde ich, zum Wohle meines Blutdrucks und eurer Zeit, nun nicht anschließen, nur die Feststellung, alle Szenen teilen die gleichen Konflikte mit der inneren Logik der erzählten Welt.

     

    Teils gut, teils na ja

    Entgegen steht dem die großartige Schauspielleistung von Robert Davi – Kolya – der eine herrliche Härte in seinen Gesichtszügen ausdrückt und allgemeinen einen äußerst unnachgiebigen, abgeklärten Eindruck vermittelt, trotz der schwachen Texte, die ihm in den Mund gelegt werden.

    Gerade sein stechender Blick ist wirklich einer Erwähnung wert. Wäre sein Charakter eben mehr als ein grimmiger Sadist, würde ich tatsächlich frohlocken, da er überdies zu viel Zeit bekommt, um faktisch bloß Variationen der gleichen Szene zu spielen, die der Figur keine neue Facette geben.

    Ansonsten gibt es größtenteils Standardkost: Elizabeth kommt in keiner Szene über die Zuschauerrolle hinaus, insbesondere bei ihrem großen Dialog, macht einen soliden Job, hat jedoch auch keine verausgabenden Aufgaben zu bewältigen. Gleichfalls verhält es sich um die drei vom Festland, denen ebenfalls keine Charakterzeichnung spendiert wird, die über bekannte Motive hinausgeht.

    Seine Hilfe bei der Befestigung der Athosianer Siedlung porträtieren Beckett erneut als den etwas tapsigen, stets hilfsbereiten Menschen, tatsächlich ist er inzwischen derartig gut – sozusagen weiß – gezeichnet, dass es beinahe langweilig wird, fehlt doch jede Anfechtung dieses Ethos. Dies haben die Autoren in Tödliche Verteidigung wesentlich besser inszeniert.

    Teyla gibt sich zwar weniger anstrengend – besonders durch die fehlenden, moralisierenden Ausbrüche, die sie selbst nicht einmal einhält – tut jedoch nichts weiter als Stichworte zu geben und Ford ist der übliche Ausbund von militärischer Pflichterfüllung, kann aber zumindest einen schönen Dialog mit Sheppard bieten. Die Änderung seiner Mimik von Aktionismus zu der schmerzhaften Einsicht seinen Kameraden allein in ein Gefecht laufen zu lassen, machen die Figur erneut greifbarer, sodass eine bessere Identifikationsfläche für den Zuschauer geschaffen wird.

    Während McGillion, Franks und Lutrell also mehr oder weniger zu Untätigkeit verdammt sind, spielt Joe Flanigan seinen Major Sheppard routiniert herunter, liefert seine gewohnt akzentuierte Mischung als spitzbübischem Humor und ernsten Mienenspiel, verliert allerdings gegen Robert Davis Leistung etwas an Boden – obwohl beide keine unmittelbaren Kontakt haben.

    Die Klammer schließen möchte ich nun mit dem wunderbaren Gespann aus McKay und Zelenka, beide entwickeln innerhalb weniger Sekunden eine herrliche Chemie miteinander und beweisen ein perfektes Gespür für Timing. In ihrer Erklärung des Plans zur Rettung der Stadt, wechseln ihre Sprechakte sich derart geschickt ab, dass ein durchaus naturelles Gefühl beim Zuschauer erweckt wird. Zwar sprechen Menschen in der Realität nicht wirklich so pointiert und spielen sich die Bälle in eine solch perfekt abgestimmten Art und Weise zu, aber die Leistung von Hewlett und Nykl lässt den Zuschauer eben diesen Fakt für die Dauer des Dialogs vergessen.

  • Fazit

    Ladehemmung

    Trotz einer herausragenden Szene um John Sheppard, der Chemie zwischen McKay und Zelenka und einer starken Schauspielleistung von Robert Davi schafft es diese zehnte Episoden eben nicht über das Mittelmaß hinaus. Selbstverständlich wird alles für die große Auflösung der nächsten Folge in Stellung gebracht, dennoch versäumen es die Autoren dem Zuschauer Momente zu liefern, die tatsächlich einschneidend und denkwürdig sind. So bleibt am Ende nur eine weitere „gute“ Folge, die jedoch mit etwas mehr Fokus auf gut geschriebene Dialoge auch fantastisch hätte werden können.

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