Chevron 7.8 - Bericht

Verfasst von RodneysGirl   |   Veröffentlicht am 13.03.2012

Conbericht - Chevron 7.8

Freitag, 24.02.2012
Die Chevron ging mit der Veranstaltung vom 24.-26.02.2012 im Radisson Edwardian in London bereits in die achte Runde. Der Veranstalter Massive Events bot wieder einmal ein gutes Gäste-Lineup, viele Aktionen und eine gute Planung.

Die ersten Fans kamen bereits früh an und hatten die Möglichkeit, ab 14 Uhr ihre Tickets am RegDesk abzuholen oder auch noch extra Autogramme und extra Fotoshoots zu kaufen.
Nachmittags machte dann auch schon der Händlerraum auf, wo es eine Vielzahl an Merchandise gab. Unter anderem hatte hier auch SanctuaryForKids einen Stand, wo ebenfalls T-Shirts, Hoodies, Armbändchen und Ähnliches gekauft werden konnten.

Um 19 Uhr begann die Opening Ceremony, wofür Mark und Paul, zwei der Veranstalter, auf die Bühne kamen und die Fans begrüßten. Sie freuten sich darüber, dass sich so viele Fans zusammengefunden hatten, schließlich gibt es derzeit nichts neues zu „Stargate“. Doch sie versicherten, dass sie die Serien selbst lieben und solange es genug Fans gibt, die ihre Events besuchen, sie diese auch fortführen werden.
Nachdem sie noch kurz erläuterten, wie das Wochenende ablaufen würde, baten sie den ersten Gast auf die Bühne. Garry Chalk. Dieser begann auch gleich sich vorzustellen und von sich zu erzählen. Schnell kam er auf das Wetter, das an diesem Wochenende in London überraschend gut war.
Garry nutzte sein Talent im Voice-Acting und kündigte die weiteren Gäste nacheinander an. Nachdem sich Garry sehr viel Zeit genommen hatte, meinte Robin Dunne, als er auf die Bühne gerufen wurde, dass es ihm leidtue, aber er nicht gewusst hätte, dass er eine One-Man-Show hätte vorbereiten sollen.

Den größten Applaus bekam natürlich Amanda Tapping, die als letztes auf die Bühne gerufen wurde.
Die Gäste verstanden sich bereits so gut, dass es zu einer angeregten Diskussion kam und sie – obwohl es eigentlich nicht üblich ist – bereits um eine Frage der Fans baten.
Tom McBeath drehte den Spieß allerdings um und fragte die Fans, worauf sie sich denn am meisten freuen würden. Die schnellste Antwort war, dass Robin seine Hosen ausziehen würde, worauf es natürlich viel Gelächter gab.

An der Stelle brach der Veranstalter ab, was auch schon das Ende der Opening Ceremony darstellte. Anschließend durften die Goldticket-Inhaber zur Drinks Reception mit allen Schauspielern und für 20:30 Uhr war die erste Themen-Party angesetzt, auf der die Fans den Abend ausklingen lassen konnten.

Samstag, 25.02.2012
Wie üblich bei den Wochenendconventions von Massive Events, begann der Samstag der Chevron 7.8 mit Fotosessions und der Autogrammstunde. Je nach Ticketnummer wurden die Fans in verschiedene Gruppen eingeteilt und so zu unterschiedlichen Zeiten für Autogramme oder den Fotoshoot aufgerufen.
Die Gäste stellten sich den Schlangen an Fans gut gelaunt, tauschten mit jedem noch einige Worte, schrieben auf Wunsch lange Widmungen und posierten bei den Fotosessions.
Hierbei nahmen sich besonders Amanda und Robin viel Zeit, sodass sie nicht mit allen Fans durchkamen, die an diesem Tag ihr Autogramm erhalten sollten.

Um 13:30 Uhr begannen die Talks. Als erstes stand Amanda Tapping auf der Bühne. Sie begann ihr Panel, indem sie sagte, dass sie davon überwältigt war, wie viele Fans aus vielen unterschiedlichen Ländern gekommen waren. Natürlich England, Schottland, Frankreich und Deutschland, doch es meldeten sich auch Leute aus Amerika, Skandinavien und Ungarn. Bei letzterem meinte sie, dass ihr Mann seine Wurzeln in Ungarn hatte.

Natürlich fragte man sie nach einer fünften Staffel „Sanctuary“ und sie meinte, dass sie diese Frage natürlich erwartet hatte und bereits mit Damian Kindler und Martin Wood darüber gesprochen hatte, was sie am besten antworten sollte. Sie hatten sich für die Wahrheit entschieden und so sagte sie, dass der SyFy-Channel zu diesem Zeitpunkt nun eigentlich schon eine Entscheidung hätte fällen müssen, es aber noch immer kein „ja“ oder „nein“ gab. Trotzdem gehöre der SyFy-Channel einfach zu „Sanctuary“.
Sie sagte, dass das Produktionsstudio den Vertrag nicht verlängert hat, dies aber keinesfalls das Aus der Serie bedeuten müsste, da der Wechsel zu einem neuen Studio neue Chancen bieten würde.
Sie sind noch nicht soweit, dass sie „Sanctuary“ aufgeben, allerdings fangen sie auch nicht die nächsten Tage zu drehen an.
Neben einer fünften Staffel, gäbe es immer noch die Möglichkeit, ähnlich wie bei „Firefly“, einen Film zu bringen.

Ein Fan wollte wissen, wer bei einem Kampf um O'Neill gewinnen würde: Anise oder Carter. Auf der Chevron 7.7 hatte Vanessa Angel geantwortet, dass Sam keine Chance gegen sie hätte, worüber Amanda empört war und sagte, dass sie nicht einmal eine Waffe benötigen würde und Anise mit Leichtigkeit in der Mitte durchbrechen könnte. Sie war verwundert, wie Vanessa auf die Idee kam, gegen sie zu gewinnen, vor allem, da sie so dürr war und Amanda immerhin boxen ging. Zum Schluss meinte sie, dass man Vanessa Grüße von ihr ausrichten sollte, wenn man sie das nächste Mal traf.
Tapping erzählte weiterhin, dass sie damals ziemlich neidisch gewesen sei, als Vanessa mit Richard Dean Anderson herummachen durfte und das eigentlich ihre Szenen hätten sein sollen.

Sie wurde ebenfalls auf den „MacGyver“-Blooper aus der Folge „Im ewigen Eis“ angesprochen, woraufhin sie erzählte, wie es dazu gekommen war und die Worte einfach aus ihr herausgesprudelt waren. Kaum, dass sie ihren Mund verlassen hatten, hatte sie es bereut, setzte aber noch einen drauf, indem sie sagte „Now you're Mr. MacUseless“. Wenn man eine Rolle wie MacGyver hatte, sollte man auch in der Lage sein, einen solchen Scherz wegzustecken und offensichtlich war er auch darüber hinweggekommen.

Außerdem wurde sie nach den Dreharbeiten in der Arktis für „Continuum“ gefragt und sie sagte, dass diese ein fantastisches Erlebnis gewesen seien und sie extra noch länger geblieben sei, um die Polarlichter zu sehen.
Als das U-Boot auftauchte und das Eis durchbrach, war dies ein wirklicher Glückstreffer, da die Crew die Markierung genau getroffen hatte.
Bei der Szene, als sie und Mitchell über das Eis laufen, bestand Eisbärenwarnung, weshalb sie Leute mit Betäubungsgewehren hinter weißen Abdeckungen befunden hatten, um im Notfall einzuschreiten.
Doch sie und Ben hatten trotzdem ihren Spaß und beim letzten Vorbeiflug des Helikopters lagen sie im Schnee und machten Schneeengel.

Danach ging es mit einer Auktion weiter, deren Erlös komplett an SanctuaryForKids ging und die von Amanda mit Unterstützung von Jason, einem der Veranstalter, und ihren Schauspielkollegen geführt wurde. Sie versteigerte unter anderem die Rückenlehne eines Regiestuhls von „Stargate“, exklusive signierte Bilder von Christopher Judge und Rachel Luttrell und ein Oberteil, das sie in „Sanctuary“ getragen hatte.
Sie hatte außerdem zwei „Sanctuary“-Caps dabei, wofür sie selbst und Robin Modell standen. Robin präsentierte ebenfalls ein Hemd, das aus „Sanctuary“ stammte.
Peter Kelamis hatte speziell designte Dog Tags dabei, auf denen zum einen die Destiny und zum anderen die Namen des kompletten Cast eingraviert waren.
Als ein signiertes Call-Sheet von „Stargate“ an die Reihe kam, stellte sie fest, dass sie um 6:15 Uhr am Set sein musste, während Michael Shanks erst um 15:00 Uhr vor Ort hatte sein müssen. Nachdem es ebenfalls Scripts der Szenen enthielt, die an diesem Tag gedreht worden waren, nutzte sie dies, um eine davon vorzutragen. Dabei schlüpfte sie in die Rollen von Teal'c, O'Neill, Jonas, Hammond und Carter und versuchte alle möglichst gut nachzuahmen.
Wie bereits bei der Opening Ceremony angedeutet wurde, ließ sich Robin breitschlagen die Hose für ein wenig Kleingeld runterzulassen. Amanda steigerte anfangs noch dafür, dass er die Hose anbehielt, doch ließ sie den Fans früh den Vortritt, sodass er für über 100 Pfund dem Wunsch der Fans nachkam und die Hose nach unten zog.

Danach teilten sich Garry Chalk und Tom McBeath die Bühne.
Tom zog Garry ein wenig damit auf, dass er ein König war, als man seinen Charakter das letzte Mal gesehen hatte. Chekov dagegen starb im Kampf gegen die Ori und Garry meinte, dass er wohl immer noch irgendwo im All trieb.

Garry erzählte, dass es ihm sehr schwer gefallen war russisch zu sprechen und man ihn in vielen Szenen russisch sprechen ließ, die man später einfach herausgeschnitten hatte. Er hatte noch gesagt, dass sie ihm das nicht antun konnten, da er lange gebraucht hatte, um die Szenen in korrektem Russisch zu drehen. Allerdings hatte man nicht auf ihn gehört.

Auf die Frage, was das Lustigste war, das ihnen am „Stargate“-Set passiert ist, meinte Tom, dass er die Dreharbeiten zur Folge „Paradise Lost“ sehr genossen hat.
Außerdem hatte es ihm gefallen, als man ein paar Palmen aufgestellt hat und Vancouver plötzlich eine tropische Insel sein sollte. 
Als er den Strand entlang gehen sollte, packte er plötzlich eine Frau und tanzte mit ihr den Strand hinunter, bis man sie kaum noch gesehen hatte.
Garry sagte, dass bei ihm nie etwas wirklich witziges passiert ist, doch ihm haben immer die Szenen gefallen, in denen O'Neill mit Chekov stritt.
Das witzigste, was ihm passiert ist, war nicht einmal am „SG-1“-Set, sondern am „Atlantis“-Set. Er hatte gehört, dass Mario Azzopardi, ein guter Freund von ihm, Regie führen würde und dachte sich, dass er ihn besuchen würde.
Dieser war gerade dabei, eine Szene auf Atlantis mit vielen Hintergrunddarstellern vorzubereiten und Garry setzte sich einfach in seiner russischen Uniform an eine Konsole im Hintergrund.
Kaum, dass sie anfingen die Szene zu drehen, unterbrach Azzopardi und scheuchte ihn mit einigen Flüchen von seinem Set.

Beide fanden, dass es sich beim „Stargate“-Set immer angefühlt hatte, als wären sie alle eine große Familie und dass es so etwas heutzutage nur noch selten gab. In der jetzigen Zeit ginge alles nur noch um Geld und um den pünktlichen Drehplan. Garry erinnerte sich, dass es bei „Stargate“ sogar einen „Hundetag“ gegeben hatte, als alle ihre Hunde zu den Dreharbeiten mitbringen durften, und einmal hatten sie eine Hüpfburg da.
Tom empfand das ähnlich und er meinte, dass man einmal auf ihn zugekommen sei und ihn gefragt hatte, weshalb er nie für eine Rolle bei “MacGyver“ vorgesprochen hatte, woraufhin er geantwortet hatte, dass er es zigmal versucht hatte, sie ihn allerdings nie genommen hatten.
Das lag womöglich daran, dass es viele talentierte Schauspieler gab und man dann nach dem „Gesicht“ auswählte und er da wohl immer schlechter abgeschnitten hatte.

Ein Fan wollte, dass Garry Chalk die „Cola“-Geschichte erzählte, also kam er diesem Wunsch nach.
Für eine Animationsserie, in der es um eine Einheit ging, die Alpträume bekämpfte, hatten diese Alpträume ein nerviges Lied, das in einer Folge auf einem Keyboard gespielt werden sollte, das ein Rülpsen von sich geben sollte. Garry sagte also, dass er ihnen einen mächtigen Rülpser geben würde und schluckte dafür eine Dose Cola auf einmal, wollte den Rülpser von sich geben, doch das Cola kam in einer riesigen Blase wieder heraus, traf sein Script, prallte wieder zurück und landete wieder in seinem Mund. Er hatte keine Ahnung, wie das funktioniert hatte und wahrscheinlich war es überhaupt das erste und letzte Mal, dass es geklappt hatte, doch die Leute, die es miterlebt hatten, hatten lange etwas zu lachen.

Das letzte Panel hatten Robin Dunne und Peter Kelamis.
Peter erzählte von einem Streich, den Justin Louis Robert Carlyle gespielt hatte. Dafür hatte er kleine Kameras in Carlyles Wohnwagen angebracht. Als er ihn besucht hatte, sagte Louis plötzlich, dass sich ja Kameras in dem Wohnwagen befanden. Schnell sahen sie sich alles an und sie waren überall. Sogar im Schlafzimmer und im Bad. Sie gingen gemeinsam zu den Sicherheitsleuten, die für die Überwachungskameras zuständig waren. Als sie eintraten, hatten diese Fotos von Carlyles Wohnwagen auf den Bildschirmen. 
Natürlich war Carlyle wütend. Die nächste Szene hatte er mit Peter und erzählte diesem von dem Vorfall und dass er mit den Produzenten sprechen musste, schließlich war dies eine Frechheit.
Allerdings rückte Louis zuvor noch mit der Wahrheit heraus.
Robin sagte, dass Ryan Robbins einmal seine Hose versteckt hatte und er sie in dem ganzen Wohnwagen nicht gefunden hatte. Deshalb hatte er in Unterhosen nach Hause gehen müssen.
Dafür hatte er in Ryans Toilette flüssiges Nutella verteilt, was natürlich sehr appetitlich ausgesehen hatte.

Ein Fan stellte die Frage, wie es für Robin als „Clown“ der Crew war, bei einer Folge “Sanctuary“ Regie zu führen. Anfangs spielte er ein wenig beleidigt, weil sie ihn als „Trottel“ hinstellte und es ihm nicht zutraute. Dann meinte er allerdings, dass es ihm durchaus gefallen hatte und er natürlich versucht hatte möglichst professionell vorzugehen.
Trotzdem war es dazu gekommen, dass er die Hosen heruntergelassen hatte. Es war am letzten Drehtag, als Martin Wood zu ihm meinte, dass sie etwas für ihn hatten.
Dann stand am Set ein Harlequin mit einer Gitarre und sang in den schrägsten Tönen. Egal was Robin sagte, er hörte einfach nicht auf zu singen. Und als letzten Ausweg zog er also die Hosen runter und tatsächlich verschwand der Kerl daraufhin.
Das war also der Beweis, dass es manchmal wirklich hilfreich war, die Hosen runterzulassen.

Nach dem letzten Panel fand die Auktion von Massive Events statt. Der Erlös daraus wird stets verwendet, um das nächste Event zu finanzieren und kommt somit den regelmäßigen Chevron-Besuchern ebenfalls zugute.
Wie immer wurden die Regiestühle der Chevron mit dem jeweiligen Autogramm des Schauspielers versteigert, sowie die Banner, die von jedem unterschrieben wurden. Außerdem hatten sie ein Spaß-Foto mit allen Gästen, das ebenfalls unterschrieben wurde.
Dieses Mal gab es auch die Möglichkeit mit Tom McBeath, Peter Kelamis und Garry Chalk ein Frühstück zu ersteigern oder sogar noch einen Platz beim Abendessen mit allen Schauspielern, das eigentlich den VIP-Tickets vorenthalten ist.

Danach kündigten sie die ersten Gäste für die Chevron 7.9 an, welche Michael Shanks und Patrick Gilmore sein werden.

Auch für diesen Abend wurde ein Party angesetzt. Diese hatte das Thema „Galaxy Peace Conference & Ball“.

Sonntag, 26.02.2012
Der Sonntagmorgen begann wiederum mit der Autogrammstunde und den Fotosessions.
Für Amanda und Robin hieß das, die nicht geschafften Autogramme vom Vortag nachzuholen. Trotzdem nahmen sie sich für jeden Zeit und sparten nicht an Widmungen. Damit alle Besucher durchkamen, schrieben sie bis in die Mittagspause hinein, doch dann hatte jeder Fan alle Autogramme, die er haben wollte.

Den Anfang bei den Panels machte Tom McBeath, welches wir auf Grund unseres Interviews für Stargate-project.de leider nicht besuchen konnten.

Um das Bühnenprogramm ein wenig aufzulockern, gab es anschließend ein Quiz. Dafür wurde der Saal in zwei Gruppen eingeteilt und jeweils zwei Fans auf die Bühne geholt.
Die Schauspieler stießen ebenfalls hinzu und Amanda unterstützte die „Rubberducks“ - Garry Chalk saß bei ihnen im Publikum – und Robin setzte sich zu den „Keep your pants on“, für die Peter Kelamis im Publikum saß.
In der ersten Runde galt es zehn Fragen zu beantworten. Die notierten Antworten wurden dabei vom gegnerischen Team korrigiert. Nachdem Robin meinte, dass er wohl keine große Hilfe war – obwohl sich sein Team trotzdem gut geschlagen hatte – tauschte er mit Peter Plätze.
Die zweite Runde war „Montagsmaler“.
In der dritten Runde bekamen die Leute auf der Bühne kurze Szenen aus den drei „Stargate“-Serien und spielten diese ihrem Team vor. Das Publikum musste nun die richtige Episode und die beteiligen Charaktere erraten. Zusatzpunkte gab es für die schauspielerische Leistung, was natürlich Anreiz genug war, sich richtig ins Zeug zu legen.
In der letzten Runde galt es wiederum Fragen zu beantworten, dieses Mal hieß es allerdings schneller als das andere Team zu sein. Wenn keiner der Leute auf der Bühne die Antwort wusste, wurde die Frage an das Publikum weitergegeben.
Am Ende gewannen die „Keep your pants on“ mit deutlichem Vorsprung vor den „Rubberducks“.

Das nächste Panel gehörte Amanda und Robin.
Sie erzählten unter anderem, dass sie, wenn sie gemeinsam unterwegs waren, gerne anfingen sich lautstark zu streiten und sich dann beispielsweise in einem Restaurant alle anderen nach ihnen umdrehten. Einmal hatte Robin auf einem Flug der Stewardess gesagt, dass 'Mandy' Chardonnay hasste und sie ihr das Glas einfach bringen, aber nicht sagen sollte, dass es Chardonnay war, da sie sonst ausrasten würde. Irgendwann fiel Amanda auf, dass die Stewardess ständig total verängstigt herumlief und fragte Robin, warum das wohl so war, woraufhin er ihr erzählte, was er der Stewardess gesagt hatte. Amanda war dies total unangenehm, da sie nicht wollte, dass die Stewardess meinte, sie sei so gemein.

Es wurde gefragt, wie Robin für „Sanctuary“ gecastet wurde und sie sagten, dass Martin Wood für den Film “Teenage Space Vampires“ mit Robin zusammengearbeitet hatte. Nachdem sie für “Sanctuary“ ein frisches und natürlich gut aussehendes Gesicht haben wollten, hat Martin vorgeschlagen, dass sie Robin in Erwägung ziehen sollten und nach dem Vorsprechen waren sie sich sicher, dass er die Rolle bekommen sollte.
Es war laut Amanda eines der einfachsten Vorsprechen gewesen, ähnlich wie bei Jonathon Young für den Charakter des 'Nikola Tesla'. 
Scherzhaft meinte Robin allerdings, dass außerdem seine Eltern einen hohen Betrag zahlen würden, damit man ihm die Rolle gab und Amanda sagte, dass es natürlich für ihn gesprochen hatte, dass seine Eltern soviel Geld in ihre Serie investierten.

Außerdem offenbarte Amanda, dass es ihr nicht wirklich gefallen hatte, die Leiterin von Atlantis zu sein. Sie wäre viel lieber durch das Gate gegangen und das erste Mal, als es hieß, dass Sheppards Team auf eine Mission ging, war sie kurz davor zu sagen „Wartet einen Moment, ich hole meine Sachen“.

Nachdem die beiden daraufkamen, wie sie morgens gelaunt waren und Amanda bereits am Tag zuvor gemeint hatte, dass sie wohl die einzige Person 5 Uhr morgens auf dem Highway war, die gut gelaunt anderen Autofahrern zuwinkte, schlug Robin vor, dass sie jeweils den anderen vormachen würden, wie er sich morgens verhielt, wenn er zum Set kam.
Er legte auch gleich los und stellte Amanda total überdreht dar.
Robin war wohl das komplette Gegenteil, denn Amanda meinte, dass es sie wunderte, wie er überhaupt im Stande war morgens mit dem Auto zu fahren, da er sich wie in einer Trance befand.

Ein Fan wollte wissen, welche Superkraft sie gerne hätten. Robin antwortete, dass er sich Unsichtbarkeit heraussuchen würde. Amanda hingegen hätte gerne die Möglichkeit zu fliegen und meinte, dass diese Kraft viel cooler wäre als Unsichtbarkeit. Sie gab die Frage gleich einmal an das Publikum weiter und sie stieß auf viel Zustimmung.
Aus offensichtlichen Gründen stimmten allerdings hauptsächlich männliche Fans für die Unsichtbarkeit und schlossen sich somit Robin an.

Für das nächste Panel teilten sich Garry Chalk und Peter Kelamis die Bühne.
Da beide bereits animierten Figuren ihre Stimmen geliehen hatten, erzählten sie, dass es besonders witzig war, wenn Bekannte wollten, dass beispielsweise „Optimus Prime“ ihrem Sohn alles Gute zum Geburtstag wünscht. Garry sagte, dass er einmal erlebt hatte, dass das Kind erst ganz still war und überhaupt nichts mehr gesagt hatte. Er hatte sich bereits gewundert und immer die Stimmen der anderen Kinder gehört, die sich lautstark unterhielten. Plötzlich hatte das Geburtstagskind geschrien: „Seid still, ich rede gerade mit Optimus Prime!“

Peter erinnerte sich am “Stargate“-Set an die Szene mit dem blauen Alien, als es zwischen Crewmitgliedern stand und sie es gefangen nahmen. Die Szene wurde einmal mit einer französisch-kanadischen Schauspielerin in einem blauen Ganzkörperanzug gedreht und einmal ohne sie. Dabei erzählte sie allerdings in ihrem „süßen“ Akzent, was sie gerade tat, so dass sie als Schauspieler wirklich Schwierigkeiten hatten, nicht loszulachen, da sie den Text sehr gefühlvoll und verführerisch herüber brachte.
Da sagte Garry, dass sie wohl die gleiche französisch-kanadische Schauspielerin bei einem Animationsfilm hatten.

Auch auf die Frage, ob ihnen je etwas Peinliches am “Stargate“-Set passiert war, wusste Peter sofort eine Antwort:
Vor der Sommerdrehpause war man auf ihn zugekommen und hatte ihm gesagt, dass sie für seinen Charakter eine Dusch-Szene planten. Natürlich war er aus allen Wolken gefallen, weil man für so eine Szene im Normalfall nicht gerade ihn auswählte.
Die ganze Drehpause hatte er sich Gedanken darum gemacht und extra auf das ein oder andere verzichtet, damit er nicht zunahm. 
Als es dann soweit war, ging er also zum Umziehen und da hing dieser hautfarbene Tanga auf einem Kleiderbügel. Ihm war schleierhaft, wieso man ihn überhaupt auf einen Kleiderbügel hin, man könnte ihn auch auf den Boden legen, man würde ihn schon finden.
Er drehte also die Szene, was sehr unangenehm für ihn war.
Einige Zeit später kam man erneut auf ihn zu und sagte ihm, dass es die Szene nicht in die Episode schaffen würde, woraufhin er sich doch verarscht fühlte, schließlich war er durch die ganzen Unannehmlichkeiten gegangen und dann strich man die Szene einfach.

Beide waren in Bezug auf “Stargate“ jedoch der Meinung, dass es eine fantastische Serie gewesen ist und die Sets allein sehr beeindruckend waren. 
Allerdings meinte Peter, dass sein Kostüm für “SGU“ erst eine schwarze Militäruniform war. Er dachte sich noch, dass das wirklich cool aussah, doch kurz bevor die Dreharbeiten begannen, fiel den Leuten ein, dass er ja Zivilist war. Aus diesem Grund waren sie noch schnell mit ihm in die Kostümabteilung gegangen und er hatte sich förmlich innerhalb von ein paar Minuten Klamotten heraussuchen müssen, die er „die nächsten Jahre“ tragen wollte. Er war nur froh, dass er sich auf die Schnelle bequeme Schuhe ausgesucht hatte.

Nachdem die Chevron 7.8 für Peter Kelamis so gesehen die erste Convention war, bedankte er sich bei den Fans, dass sie ihm einen so schönen und guten Start in das Con-Leben gegeben haben.

Das letzte Panel des Wochenendes war das Gruppenpanel mit allen fünf Schauspielern.

Zu Beginn zückte Amanda plötzlich einen Sonic Screwdriver aus “Dr. Who“ und begann Robin damit zu bedrohen, da er gerne einmal unpassende Bemerkungen machte.

Unter anderem wurden sie nach ihrem peinlichsten Vorsprechen gefragt, woraufhin Amanda sagte, dass sie einmal für die Rolle einer Nonne vorgesprochen hatte. Es war eines ihrer ersten Vorsprechen gewesen und damals hatte sie es für eine gute Idee gehalten, sich als Nonne anzuziehen. Sie hatte die Haube kompliziert mit Tape befestigt und trotzdem hatte sie angefangen zu rutschen. Ihr Agent meinte danach auch zu ihr: „Bitte, mach das nie wieder.“
Garry Chalk hatte für einen TV-Spot für die Rolle eines russischen Colonels vorgesprochen. Natürlich dachte er sich, dass er da gute Chancen hatte, schließlich hatte er mit Colonel Chekov ja schon viele Erfahrungen gesammelt. Außerdem zog er sich die original Chekov-Uniform aus der Serie an. Er war sich seiner Sache sicher... Doch hat man ihm die Rolle nicht gegeben, da sie meinten, dass er nicht in die Rolle eines russischen Colonels passte.

Es wurde die Frage gestellt, wie denn nun die richtige Aussprache von dem Wort „Goa'uld“ war. Daraufhin kamen natürlich die verschiedensten und manchmal nicht ganz ernst gemeinten Vorschläge. Amanda sagte, dass sie ganz zu Beginn der Serie eine Vorlage mit der Aussprache des Wortes bekommen hatten, doch trotzdem hatte es jeder anders interpretiert. Garry meinte, dass er es einfach immer genauso gesagt hatte, wie derjenige vor ihm.

Anschließend fand die Closing Ceremony statt, bei der sich noch einmal die Schauspieler und der Veranstalter bei den Fans bedankten, dass sie gekommen waren.
Außerdem wurde verkündet, dass an diesem Wochenende beinahe 8000 Pfund für SanctuaryForKids eingenommen wurden.

Auf der letzten Party des Wochenendes konnten die Fans ihre Ideen für Aliens freien Lauf lassen und damit der Chevron 7.8 ein würdiges Ende geben.

Chevron 7.8

24.02.2012 - 26.02.2012 | Radisson Edwardian Hotel, London

Die Chevron ging mit der Veranstaltung vom 24.-26.02.2012 im Radisson Edwardian in London bereits in die achte Runde. Der Veranstalter Massive Events bot wieder einmal ein gutes Gäste-Lineup, viele Aktionen und eine gute Planung.

Bildergalerie

Aktuelles

SG-P sucht dich!

Teaser - Aktuelles - Mitarbeiter

Hier kommt deine Chance: Möchtest du unserem Team beitreten? Dann schick uns deine Bewerbung und gestalte SG-P mit!

Conventions

Starfury: Cross Roads 8
2024-04-26 - 2024-04-28
- Hilton Metropole Hotel, Birmingham -

Starfury bringt bereits seit vielen Jahren Schauspieler aus Supernatural nach Europa. 2024 findet vom 26. bis 28. April die Cross Roads 8 statt, welche sowohl Gäste aus Supernatural als auch aus The Boys auf der Gästeliste hat.

German Comic Con Spring Edition 2024
2024-05-04 - 2024-05-05
- Messe Dortmund -

Die German Comic Con war die erste auf deutschem Boden stattfindende Comic Con dieser Art. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Signing Event.

FedCon 32
2024-05-10 - 2024-05-12
- Maritim Hotel Bonn -

Jedes Jahr findet die FedCon statt und bringt Science-Fiction-Darsteller aus verschiedenen Serien und Filmen nach Deutschland.