200

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Ausstrahlung erste Episode: 18.08.2006
Ausstrahlung erste Episode DE: 15.08.2007
Regie: Martin Wood
Drehbuch: Brad Wright, Robert C. Cooper, Joseph Mallozzi, Paul Mullie, Carl Binder, Martin Gero, Alan McCullough
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Martin Lloyd bittet das SGC und SG-1 Team um Hilfe, als er in den Vorbereitungen für einen Fernsehfilm zu seiner gescheiterten Fernsehserie "Wormhole X-Treme" steckt.

  • Inhalt

    Das SG-1 Team um Colonel Jack O'Neill geht durch das Stargate auf einen Planeten. Dort treffen sie auf eine Rasse, kleine, auf zwei Beinen laufende bärartige Wesen, die Furlinger! Daniel Jackson begrüßt sie und freut sich, endlich die vierte große Rasse zu treffen. Doch als man in die Stadt der Furlinger gebracht wird, eine Stadt im Wald, kommen die Goa'uld an, das Team hat sie direkt zu dem Planeten geführt. Zwar versucht man die Goa'uld zu stoppen, durch einen Angriff mit einer F-302 Staffel, doch es nützt nichts: der Planet wird vollkommen vernichtet, doch das SG-1 Team wird auf die Prometheus gebeamt und kann so überleben. All das ist natürlich nicht passiert, sondern es ist Teil eines Kino-films zu “Wurmloch X-Treme”.
    Lt. Colonel Sam Carter, Dr. Daniel Jackson, Lt. Colonel Cameron Mitchell, Teal'c und Vala Mal Doran befinden sich im Besprechungsraum und gehen das Script zum Spielfilm durch. Carter sagt, dass die Tragödie mit den Furlingern zu Beginn des Films die Charaktere unsympathisch macht. Mitchell antwortet, dass es nur realistisch sei und Spaß macht. Jackson fragt sich, wieso er hilft und General Hank Landry beantwortet ihm diese Frage: Die US-Luftwaffe will bei dem Film mitsprechen und General Jack O'Neill hat persönlich darum gebeten, dass sich SG-1 damit auseinander setzt. Freude bei Jackson und den anderen. Der Film, der als Fernsehfilm geplant ist, soll der US-Luftwaffe für den Fall eines Sicherheitsbruchs dazu dienen, die Geheimhaltung des wahren Stargate-Programms zu wahren. Es wäre der perfekte Schutz. Das Team soll sich 5 Minuten mit dem “wahren Produzenten”, Martin Lloyd auseinander setzen und über den Film sprechen – danach wird Landry sie befreien, so der Plan. Vala ist erstaunt, dass keine gut aussehende außerirdische Frau im Drehbuch gibt; Vala ist nicht in den Film! Mitchell schlägt vor, dass sie den Film besser machen könnten. Dabei basiert der Film auf einer Serie, die nur drei Episoden lang lief – unverständlich für Daniel, aber Teal'c hat die Antwort: Die Serie lief sehr gut auf DVD!



    Martin Lloyd betritt den Besprechungsraum und telefoniert mit einem Produzenten über den aktuellen Stand des Films. Nachdem er auflegt, bittet er das Team um Meinungen und Vorschläge bezüglich des vorgelegten Drehbuchs. Zuerst bekommt keiner einen Ton raus, Vala bricht das Eis und Mitchell schlägt als erstes eine starke Eröffnungssequenz vor. Martin lacht, da niemand mehr so etwas macht. [Dann folgt eine sehr kurze Eröffnungssequenz zu “Stargate SG-1” als Teil des Witzes].

    Vor dem Gateraum wehrt Mitchell zahlreiche Untote ab. Das komplette SGC Personal scheint in Zombies verwandelt worden zu sein. Da es zu viele sind, rettet er sich in den Stargateraum, doch auch dorthin folgen ihm die Zombies, einer davon ist Sgt. Siler. Sgt. Harriman scheint neben Mitchell der einzige Lebende zu sein und er wählt den Planeten 447 an. Mitchell hält Tel'chaks Gerät in seiner Hand und will es auf den Planeten zurück bringen – doch die Zombies töten Har-riman und stürmen den Gateraum. -- Auch diese Szene will Martin nicht für seinen Wormhole X-Treme Film haben, da Zombies schon zu oft in Filmen vorkommen. Außerdem geht es nicht um einen Horror-Film. Da klingelt Martins Handy erneut, das Studio ruft an. Als Martin den Tisch verlassen hat, fragt Daniel Mitchell, was der Rest seines Teams gemacht hat, während Mitchell die Zombies getötet hat. Auch Teal'c blickt zu Mitchell, der aber keine Antwort gibt, sondern nur grinst. Martin kommt zurück und hat schlechte Neuigkeiten – der Hauptschauspieler des Films hat kein Interesse mehr. Ohne ihn, weiß Martin nicht, wie er den Film bringen kann. Aber Mitchell hat die Lösung: ihn einfach durch einen ande-ren ersetzen! Alle schauen ihn ungläubig an, und Martin versucht eine andere Lösung. Er will den Charakter im Film behalten, aber ohne Schauspieler. Carter schlägt vor, dass man ihn ein paar mal erwähnen könnte, oder der Charakter von Zeit zu Zeit anrufen könnte. Martin aber genügt das nicht. Er fragt nach reellen Erlebnisse, auf die sich das Team beziehen kann.

    Da hat Carter eine Idee. Sie denkt an die Zeit zurück, in der Colonel O'Neill unsichtbar war:
    Carter spricht mit einem leeren Stuhl, auf dem sich O'Neill befinden soll. Ihre Theorie zu seiner Unsichtbarkeit: er stand auf einem Goa'uld Transportschiff zu nah am Tarngenerator, als dieser aktiviert wurde. So hat sich der Effekt auch auf ihn übertragen. Zum Glück hat Carter einen Weg gefunden, den Effekt umzukehren. Alles, was man dafür tun müsste, ist den Tarngenerator aus dem Schiff zu holen. Plötzlich steht Daniel hinter ihr und teilt ihr mit, dass sich O'Neill bei General Hammond befindet. Carter hat also die ganze Zeit in einen leeren Raum gesprochen. Laut Daniel wird es nicht so schwer den Generator zu bekommen, richtig schwer wird es, O'Neill davon zu überzeugen, ihnen zu helfen. Denn, so Daniel, O'Neill will unsichtbar bleiben! Vor dem SGC steht unterdessen ein Auto, auf dessen Fahrersitz ein Hund sitzt und hupt – natürlich hat O'Neill da seine Finger mit im Spiel. Auch einen Vortrag von Jackson stört er, genau wie Carter beim Duschen. Wenig später unterhalten sich Teal'c und O'Neill darüber, dass O'Neill nicht unsichtbar bleiben kann – was O'Neill aber nicht versteht. Es wäre doch ein riesiger Vorteil, denn niemand würde ihn sehen. Auf einem Goa'uld Schiff aktiviert sich der Ringtransporter, doch es scheint niemand damit gekommen zu sein, doch der Schein trügt. O'Neill ist gekommen und schaltet mehr als ein halbes Dutzend Jaffakrieger aus. Nach ihm kommt das SG-1 Team und wundert sich, was O'Neill in der kurzen Zeit geschafft hat. Mit dem Tarngerät zurück im SGC, aktiviert es Carter. Doch dadurch fällt der Strom aus - “Das ist besser”, sind die drei Worte von O'Neill dazu.

    Doch auch mit dieser Idee ist Martin, der unterdessen im Besprechungsraum auf und ab läuft, nicht zufrieden. Unsicht-barkeit ist sehr stark im Filmgeschäft. Landry unterbricht die Besprechung, Daniel hat schon vor Verzweiflung den Kopf in seine Arme gelegt und gedöst. Auch Mitchell, dessen Zombie-Idee verworfen wurde, ist froh, dass es vorbei ist. Martin aber weniger, denn SG-1 hat sein Drehbuch noch nicht komplett gelesen.



    Vor dem Stargate macht sich das Team bereit. Für Mitchell ist es der 200. Trip durchs Gate – er hat alle gezählt. Doch bei der Anwahl geht etwas schief. Die Energie scheint ausgefallen zu sein. Carter macht sich an die Arbeit, denn keiner will zurück zu Martin. Doch da Carter Zeit braucht, hilft man Martin weiter aus.
    In einer neuen Szene rennt das Team vor einer riesigen Menge von Replikatoren davon. Sie haben noch 10 Sekunden, um das Stargate zu erreichen, bevor ein Zeitverschiebungsblase aktiviert wird und das Team für immer gefangen wäre. Doch sie rennen genau auf eine Klippe zu und unten im Tal befindet sich das Stargate ... und eine riesige Armee von Jaffa. Sekunden später aber tritt das Team durch das Stargate ins SGC.
    Daniel fragt, wie das Team hätte entkommen können, doch Martin hat keine Antwort dafür. Er ändert nur die 10 Se-kunden in eine ungerade Zahl: 38 Sekunden. Die eigentliche Flucht kann man aber nicht zeigen, da dies schlecht für das Ende wäre. Mitchell schlägt etwas für “seinen” Charakter vor, wird aber von Martin aufgeklärt, dass Colonel Dan-ning nicht auf Mitchell, sondern auf O'Neill basiert. Da kommt Carter und sagt, dass man mit dem Gate noch Zeit braucht. Zwar kommt die Energie zum Gate, doch hält die aufgebaute Ladung nicht und sendet ein Feedback zum Anwahlcomputer. Von dieser Aussage ist Martin so beeindruckt, dass er Carter auffordert, erneut das Gleiche zu sagen, was sie aber verneint. Daraufhin versucht er völlig überfordert dies selbst aufzuschreiben und gibt dem Team einige Minuten Pause.



    Dann kommt Vala zu Martin und will ihm eine Idee vorschlagen. Martin ist verblüfft, denn woher sollte Vala wissen, was die Zuschauer von der Erde sehen wollen, zumal sie eine Außerirdische ist. Dabei vergisst Martin aber, dass er selber ein Alien ist, worauf er von Vala hingewiesen wird. Er will ihre Geschichte hören: Vala stürzte mit einem geklauten Transportschiff auf einen Planeten und traf genau den Goa'uld, der den Planeten regierte. Daraufhin waren die Dorf-bewohner so glücklich, dass sie Vala zu einer Tok'ra bringen. Von dieser Tok'ra – die Sam Carter ähnelt – erfährt Vala von einem aufgestiegenen Wesen in den Gebirgen des Planeten. Auf dem Weg dorthin trifft Vala einige Freunde und nach einer gefährlichen und abenteuerlustigen Reise finden sie das aufgestiegene Wesen – dargestellt durch Landrys Gesicht. Ein Blick auf Valas “Freunde” lässt Martin erkennen, dass es sich um die Geschichte des “Zauberers von Oz” handelt. Vala ist überrascht, dass Martin schon davon gehört hat.
    Mitchell kommt hinunter in den Kontrollraum und erwartet gute Neuigkeiten, da sein 200. Trip durchs Gate wartet. Doch Carter kann ihm keine guten Neuigkeiten geben. Sie versucht das Gate anzuwählen, was aber komplett fehl-schlägt. Das Stargate zieht immer mehr Energie und es kann nicht abgeschaltet werden. Auch ein manueller Versuch von Sgt. Siler schlägt fehl. Es droht eine Explosion, die Basis wird evakuiert. Doch es ist zu spät – der komplette Cheyenne Mountain explodiert. -- Auch dies war eine Szene aus dem Film, genauer gesagt das Ende des zweiten Aktes. Die Idee dazu kam Martin durch die aktuellen Ereignisse im SGC. Mitchell fällt daraufhin auf, dass das Team in der nächsten Szene wieder lebt. Die Lösung dazu, ist nach Martin einfach – sie wurden in letzter Sekunde herausgebeamt. Dabei lässt er einen Charakter sagen, wie zufällig das doch sei, wodurch die Zuschauer diesen billigen Trick nicht so schnell erkennen würden.



    Weiter geht es mit Szene 24, wie Teal'c sagt. Dies ist eine von Martins Lieblingsszenen: Mitchell betritt, angezogen als Captain, die Brücke. Carter teilt ihm mit, dass eine Singularität kurz vor der Explosion steht. Teal'c teilt der Crew mit, dass die Waffen auf Maximum sind und Daniel berichtet, dass eine Sonneneruption erfolgt. Sollte man schießen, wird es direkt auf das Schiff zurückkommen. Carter soll die Polarisation umkehren, während Mitchell den Befehl für Warp-geschwindigkeit an den Maschinenraum weitergibt. Dort antwortet ein Scotty-Verschnitt (Brad Wright), dass nur ein Wunder helfen könnte.
    Daniel unterbricht die Szene – erstens handelt es sich hier eindeutig um Star Trek und zweitens ist die komplette Szene falsch. Eine Singularität kann laut Carter nicht explodieren und Daniel fragt, wieso die Waffen auf Maximum geladen sein müssen. Martin gibt eine einfache Antwort. Zuschauer lieben es, wenn die Waffen geladen sind und sie würden den Unterschied eh nicht kennen. Mitchell unterbricht ihn: Die Zuschauer sind nicht zu unterschätzen. Sie sind intelligente und sensitive Menschen, die positiv auf gutes Fernsehen reagieren. Auch Teal'c versteht nicht, wieso in dem Drehbuch alles explodieren muss. Auch hier hat Martin die einfache Antwort: Explosionen machen gute Trailer, mehr Explosio-nen, bessere Trailer und bessere Trailer bringt mehr Zuschauer.



    Erneut geht Martins Handy, es gibt Probleme mit Nora – Schauspielerin im Film. Auch sie ist sich nicht mehr sicher, ob sie dabei bleiben will. Daraufhin hat ein ausführender Produzent den Vorschlag unterbreitet, dass man die Schauspieler durch jüngere, kantigere Versionen ersetzt. Schon alleine die Vorstellung an einen Gangsta-Teal'c-Verschnitt sowie eine gefühlsduselige Vala und einen äußerst sensitiven Daniel, lassen das Team vor Schreck zurückfahren.
    Auch Martin wird es zu viel – er holt sich einen Kaffee Latte. Vala sprintet hinter ihm her und unterbreitet ihm zwei neue Ideen. Die erste kennt Martin, doch die zweite Idee kennt er nicht – Farscape! Vala freut sich, doch da geht erneut Martins Handy – eine SMS ist gekommen. Der Hauptfinanzierer des Films ist Bankrott und nun wird das Budget ge-kürzt, wodurch das Ende des dritten Aktes unmöglich ist. Doch darauf wird nicht näher eingegangen.
    Wenig später, das Team, Martin und Landry sind weiterhin im Besprechungsraum, kommt Carter wieder hinzu. Noch gibt es keine Informationen, wann das Gate wieder funktionsfähig ist. Derzeit versucht man einen kompletten Neustart des Systems. Vala fragt unterdessen, wieso man Martin keine Missionsberichte gäbe. So hätte er genug Ideen, die er umsetzen kann. Doch laut Carter sind es zu viele und aus dem Hintergrund ruft Mitchell “1263”, aber Daniel klärt ihn auf, dass es bereits 1264 seien – einen Missionsreport hat Mitchell nie gelesen und man will ihm davon nicht erzählen – Report #30185. Als Vala aber fragt, beginnen Carter und Daniel zu erzählen: Es hat mit dem Zeitsprung ins Jahr 1969 zu tun und damit, dass Mitchell, genau 9 Monate danach geboren wurde. O'Neill ist sein Vater! Doch Carter und Daniel haben ihn nur auf den Arm genommen – oder etwa doch nicht? Die Frage bleibt im Raum stehen.



    Martin unterbricht die fröhliche Runde und teilt ihnen mit, dass nun auch weitere Schauspieler nicht mehr mitmachen wollen, ohne mehr Geld zu kriegen. Er ist verärgert, doch Mitchell bringt den Vorschlag rein. Es gibt parallele Dimensio-nen in denen es alternative, formveränderte Versionen von jedem Menschen gibt – zum Beispiel Marionetten!
    Szene: Das Stargate wird ausgegraben und in das SGC hinabgelassen. Im Kontrollraum stehen Harriman und Ham-mond – als Marionetten - und unterhalten sich, dass das Stargate in den Multimillionendollar-Komplex gebracht wurde, um benutzt zu werden. Doch weiß niemand, wie es zu benutzen ist. Harriman dreht sich zu ihm um und erklärt, dass man gehofft habe, Hammond würde wissen, wie das Gerät zu benutzen ist. Doch er sagt nur, dass er folgendes weiß: Es muss ein Team zusammen gestellt werden und als erstes kommt Captain Dr. Samantha Carter. Sie macht sich wie eine Irre an die Arbeit, redet und redet, tippt und tippt und Hammond fällt nichts weiter ein außer “Okay, an die Arbeit”. Als nächstes braucht das Team einen bücherlesenden Abenteurer der 27 verschiedene Sprachen beherrscht: Dr. Daniel Jackson. Er betritt mit erhobenen Armen und langen Haaren den Raum und ist begeistert von dem Ring. Durch seine Hilfe, weiß man endlich etwas mit den Symbolen auf dem Gate anzufangen. Nun fehlt nur noch eine Person – ein An-führer des Teams, der den Feinden ins Gesicht lacht, selbst wenn es unangebracht ist: Colonel Jack O'Neill. Daraufhin wird das Gate angewählt, alles funktioniert natürlich sofort beim ersten Mal und das Team steht vor dem Gate. Daniel und Carter fragen sich, was für atemberaubende Dinge auf der anderen Seite auf sie warten, während es O'Neill nur darum geht, einen glatzköpfigen, mysteriösen und muskulösen Neuzugang für das Team zu finden.



    Das 7. Chevron ist, laut Harriman “erleuchtet”, das Gate öffnet sich und dem Team fällt die Kinnlade herunter. Ham-mond gibt grünes Licht und das Team macht sich auf den Weg. Sie gehen zugleich durch das Stargate, vergessen dabei aber ihre Schnüre. Ohne diese klappen sie auf dem fremden Planeten zusammen und liegen ohne Leben auf dem Bo-den. Da kommt Teal'c zum Stargate und lacht höhnisch über die drei Toten.
    Martin ist von der ganzen Idee nicht überzeugt. Er glaubt nicht, dass ein kompletter Film mit Marionetten jemals funk-tionieren würde. Da er die Schauspieler nicht durch Geld locken kann, will er versuchen, die Drehbücher entsprechend umzuschreiben, damit jeder Schauspieler glaubt, er würde besonders behandelt werden. Sie sollen gespannt sein, über eine besondere Wendung, etwas Unvorhersehbares wie... da betritt General Jack O'Neill den Raum!



    Während sich Carter, Mitchell, Daniel und Vala mit O'Neill unterhalten, schlägt Teal'c eine Idee für eine eigene Fernseh-serie vor: “Teal'c P.I.”, eine Detektivstory mit Teal'c als Hauptcharakter. Natürlich mit coolem Hut, Klamotten und Ohrring. Martin wird die Idee dem Fernsehsender vortragen. O'Neill erzählt den anderen unterdessen, dass er frisch aus Malibu kommt, wo er wegen seinem Job war. Carter kauft ihm das nicht ganz ab, da O'Neill ein ranghoher General mit wichtigen Funktionen ist. Darauf geht er nicht weiter ein, sondern gibt stattdessen zu, dass er seine ehemaligen Team-kameraden vermisst. Mitchell schlägt O'Neill daraufhin vor, dass er das Team bei Mitchells 200. Trip durch das Stargate begleiten könnte. O'Neill ist überrascht, doch als Carter ihn aufklärt, dass es 200 Reisen durchs Stargate sind, und nicht 200 Missionen, ist O'Neill beruhigt – er nahm an, dass Mitchell seinen Rekord gebrochen hat. Über den Vorschlag, mit auf eine Mission zu kommen, ist O'Neill hingegen sehr froh und freut sich auf eine weitere Reise durch das Gate.



    Martin hat erneut einen Anruf erhalten und sucht jetzt nach einem neuen Ende für seinen Film. O'Neill schlägt vor, dass die Charaktere in Martins Film fischen gehen könnten. Das würde das perfekte Ende sein, alles andere danach würde sinnlos erscheinen. Jack, Sam, Daniel und Teal'c befinden sich, wie am Ende der 8. Staffel, an Jack's kleinem See und angeln. Aber auch hiermit ist Martin nicht zufrieden – er ist kaum zufriedenzustellen. Da schlägt Vala eine Heirat vor:
    Jack wartet, mit Daniel als seinem besten Mann am Altar auf Sam – Jack und Sam heiraten. Unter den Gästen sind auch Landry und Harriman sowie viele weitere dutzende Menschen. Jack hat sich in Schale geworfen und man wartet nur noch auf Sam. Plötzlich beamt sich Thor herunter. Er wird die beiden verheiraten. Auch Sam und Vala, die Braut-jungfer, beamen sich hinunter. Sam geht auf Jack zu und Thor beginnt... In der Realität werfen sich Carter und O'Neill daraufhin Blicke zu, werden aber von Martin unterbrochen, der meint, dass mit einer Hochzeit die Zuschauer gefoltert werden würden.



    Landry kommt hinzu und teilt ihnen mit, dass das Stargate wieder funktionsfähig ist. O'Neill, Carter, Daniel, Teal'c, Vala und Mitchell machen sich auf den Weg in Richtung Gateraum – auch Landry ist dort. Das Gate wird angewählt und O'Neill schafft es, Landry davon zu überzeugen, mit durchs Gate zu kommen. Harriman wird von Landry eingeladen, mit ihnen zu gehen und natürlich kommt auch er mit! Das Gate öffnet sich und der Planet P2C-106 ist angewählt. O'Neill dreht sich um und erblickt Martin im Kontrollraum. Dieser will aber nicht mitkommen. Er telefoniert gerade mit dem Studio und hat Bescheid bekommen, dass der Film gecancelt wurde. Dafür aber wird die Serie wieder aufgenom-men!
    10 Jahre später: Die 200. Episode von “Wormhole X-Treme” wurde soeben abgedreht. Die Crew freut sich über das Jubiläum. Regisseur Martin Wood spricht mit Martin Lloyd – niemals hätte er geglaubt, das solch eine Serie, so lange laufen könnte. Dann erhält Martin einen weiteren Anruf: Der Film ist wieder im Gespräch! Die Freude im Team steigt weiter. Im Anschluss daran sind zahlreiche Interviews mit den “Schauspielern” der “Wormhole X-Treme”-Serie zu se-hen. Auch der ausführende Produzent Martin Lloyd kommt zu Wort.



    Das Schlusswort hat Douglas Unders, der in “Wormhole X-Treme” die Rolle des Grell spielt: “Science-Fiction ist eine essenzielle Metapher, die es uns erlaubt Geschichten über den Zustand der Menschheit zu schreiben. Isaac Asimov sagte einst: 'Individuelle Science-Fiction Geschichten erscheinen den heutigen wie vergangenen Kritkern und Philoso-phen trivial – doch der Kern von Science-Fiction, die Essenz, ist notwendig für unsere Erlösung, wenn wir denn jemals gerettet werden sollten.'”

  • Kritik

    Eine wunderbare Episode für die Fans! Die Story aber bringt “200”, was vorherzusehen war, nicht voran. Der Kampf gegen die Ori wird nicht mit einem Wort erwähnt, stattdessen geht es viel mehr um die Goa'uld als Feinde, aber auch die Replikatoren tauchen erneut auf. Getragen wird die Episode eindeutig von Äußerungen der Fans über die letzten Jahre. Alles was Fans kritisierten wird angesprochen: “die Furlinger”, “warum 38 Sekunden?”, “Ersatz einer der Hauptcharak-tere (Mitchell ersetzt O'Neill)”, “Wie entkommt das Team immer wieder in aussichtslosen Situationen?” - diese Liste kann wirklich seitenweise fortgesetzt werden. Sie merken schon, in dieser Episode nimmt sich die Serie mehr als nur ein einziges Mal auf die Schippe – und das ist auch gut so!
    Noch nie, habe ich während einer Episode so herzhaft gelacht. Die meiner Meinung nach beste Szene, war die mit dem Puppen-SGC und Walter Harriman, der immer wiederholt hat “I feel so stupid”. Aber auch andere Szenen waren extrem witzig und sehr gut gemacht. Den Schauspielern merkt man übrigens an, dass sie sich teilweise das Lachen richtig ver-kneifen mussten – schön zu sehen, wie viel Spaß auch sie hatten.



    Perfekt übrigens der Eintritt und Auftritt von Richard Dean Anderson als General Jack O'Neill. Er war die komplette Episode über präsent (doch hat man ihn als Unsichtbaren gegen Ende der Episode richtig präsent und mir fiel auf, wie sehr ich ihn vermisse. Doch die nächsten Episoden versprechen mehr von ihm, worauf ich mich schon sehr freue. Als kleine Anmerkung: Rick Anderson hat auch die Rolle des unsichtbaren O'Neills gespielt – er war wirklich am Set und hatte einen grünen Anzug an, um so nachher am Computer herausgefiltert zu werden.
    Zu kritisieren habe ich nicht viel - denn das diese Episode einmalig, etwas anderes und nicht im Zusammenhang mit dem Rest der Staffel stehen wird, war klar. Stattdessen bin ich ohne große Vorurteile und Wünsche in die Episode ge-gangen und habe meinen Spaß gehabt. Jedoch wurde es schnell nervig, wie häufig Martin ans Telefon gehen musste – zumal es hunderte Meter unter der Erde es keinen Empfang mehr gibt. Ansonsten hätte ich mir am Ende weniger von Wormhole X-Treme gewünscht, stattdessen mehr Anspielungen auf andere Filme und Serien oder mehr zu “Teal'c P.I.”. Grandios auch die junge Version des SG-1 Teams. Man könnte meinen, es sei eine Teenie-Version. Und ich glaube ge-nau das, wollten die Produzenten zeigen.



    Zwei wichtige und ernste Dinge wurden aber ebenfalls in dieser Episode deutlich: 1) Wie ernst die Zuschauer genommen werden (Mitchell machte dies deutlich) und 2) Welche Bedeutung man Science-Fiction zuspricht (siehe letzten Abschnitt des Langinhalts).
    Fazit: Eine grandiose Stand-Alone-Folge, die für Fans der Serie ist. Wer schon immer mal richtig über Stargate lachen wollte, kann das hier tun. Nach den normalen Kriterien kann man die Episode nicht bewerten, man sollte sie als eine Art Spezialepisode sehen. Viele der Insider-Witze versteht man aber nur, wenn man richtiger Fan der Serie ist. Hier aber nun die Wertung nach Kategorien:
    Bewertung: (Maximal 5 Punkte pro Kategorie)
    Action: 2
    Charakterentwicklung: 3
    Erotik: 0
    Kontinuität: 4
    Humor: 5
    Spannung: 1
    Spezialeffekte: 3

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