Kurzinhalt
Nachdem Sheppards Team mit einem Volk Kontakt aufnimmt, das sich durch Phasenverschiebungstechnologie versteckt hält, scheint sich eine Möglichkeit aufzutun, Atlantis vor den Wraith zu beschützen.
Für Verhandlungen reist Dr. Elizabeth Weir nach Lannavulin, merkt jedoch, dass dort nicht alle Bewohner mit der Situation zufrieden sind.
Achtung Spoiler!
Handlung
Col. Sheppards Team findet auf einer Expedition ein Volk, das über eine Phasenverschiebungstechnologie verfügt, womit sie sich nicht nur unsichtbar für die Wraith machen, sondern auch nicht berührt bzw. angegriffen werden können. Allerdings ist dessen Reichweite begrenzt. Da diese sehr vielversprechend für Atlantis wäre und das Volk auch zum Handel bereit ist, geht Dr. Weir selbst zu Verhandlungen auf den Planeten. Dort angekommen wird sie positiv aufgenommen, aber es stellt sich heraus, dass nicht alle dieselbe Meinung vertreten. Auf einem Ausflug bemerkt sie, dass es große Armutsunterschiede gibt und die Gruppe mit ihrem Anführer Vilith, die davon betroffen ist, ganz andere Vorstellungen haben. Sie möchten die Maschine mit der Phasenverschiebungstechnologie abstellen, sodass sie genügend Platz und Raum zum Ausbreiten haben und dafür den Wraith dienen und sie anbeten. Dr. Weir ist entsetzt und versucht ihnen das Ausmaß des Leids das folgen würde, zu erklären, dringt aber nicht zu ihnen durch. Bevor sie weiteres unternehmen kann, taucht ein Wraith-Schiff auf und die Gruppe um Vilith greift die Maschine an, um sich den Wraith auszuliefern…
Die Handlung auf dem CD-Cover gibt einen guten ersten Eindruck der Handlung und macht neugierig.
Sie ist spannend aufgebaut und lädt zum Weiterhören ein. Es ist auch schön, mehr von Dr. Weir zu hören, da sie auch als sie mitspielte, oft im Hintergrund auf Atlantis zu sehen und zu hören war. Nun sieht man sie aktiv auf einer Mission in Interaktion mit einem anderen Volk, wobei auch ihr moralischer Kompass in Frage gestellt wird, was recht interessant ist. Die Situation selbst ist realistisch im Stargate-Kanon und passt gut zur Serie.
Die Geschichte wird von ihr gut in Englisch vorgelesen und ist auch für Nicht-Muttersprachler gut zu verstehen. Sie spricht klar und deutlich und man hört keinen störenden Akzent heraus. Zur Steigerung der Spannung werden immer wieder musikalische Elemente eingebracht, welche auch passend sind.
Das Hörspiel ist mit 78 Minuten Laufzeit auch eines der längsten.
Als Extra ist ein ca. 5-minütiges Interview mit Torri Higginsen enthalten, in dem sie unter anderem erzählt, warum sie nicht zu Stargate Atlantis zurückkam.
Die Geschichte ist interessant, spannend und passt sich gut in die Serie ein, weswegen sie für jeden Stargate-Fan, insbesondere Stargate Atlantis-Fan, hörenswert ist.